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Benjamin Mendy wechselt zum FC Zürich

FILE - Manchester City's Benjamin Mendy during the English Premier League soccer match between Leicester City and Manchester City in Leicester, England, Saturday, April 3, 2021. (AP Photo/Rui Vie ...
Benjamin Mendy spielt neu für den FC Zürich.Bild: keystone

Ein Weltmeister wechselt in die Super League – Mendy spielt neu beim FC Zürich

Der FC Zürich verstärkt sich mit einem Weltmeister. Benjamin Mendy, der mit Frankreich 2018 die WM in Russland gewonnen hat, unterschreibt mit dem FCZ einen Vertrag bis 2026, wie der Super-League-Klub bekannt gibt.
11.02.2025, 20:5911.02.2025, 20:59
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Mendy stand zuletzt als Teamkollege von Yvon Mvogo beim französischen Zweitligisten Lorient unter Vertrag. Der 30-jährige Aussenverteidiger kam in dieser Saison für die Bretonen aber nicht zum Einsatz. Sein letztes Pflichtspiel bestritt er im Mai des letzten Jahres.

Am Dienstag löste Mendy seinen Vertrag mit Lorient auf, bevor er beim FC Zürich unterschrieb. «Wir sind natürlich sehr erfreut und auch ein wenig stolz, dass wir einen derart hochkarätigen Spieler verpflichten konnten. Er wird vor allem auch für unsere jungen Spieler eine wichtige Stütze sein», erklärte FCZ-Präsident Ancillo Canepa in der Medienmitteilung.

Der in Le Havre ausgebildete Mendy spielte schon für Marseille, Monaco und Manchester City. In England stand er Trainer Pep Guardiola vier Jahre lang zur Verfügung, bis er im Sommer 2021 suspendiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde er wegen angeblicher Sexualdelikten festgenommen und verbracht mehrere Monate in Untersuchungshaft. Zwei Jahre später und nach zwei Gerichtsprozessen wurde er freigesprochen. Die von Manchester City zurückgehaltenen Löhne musste ihm der Klub nachträglich auszahlen.

Seit Mendy sich wieder ganz auf den Fussball konzentrieren kann, bestritt er für Lorient 15 Partien in der Ligue 1 und erzielte dabei zwei Tore. Den Abstieg zum Ende der letzten Saison konnte er nicht verhindern. Für die französische Nationalmannschaft hatte er seinen letzten Einsatz im November 2019. Bei der gewonnenen WM 2018 stand er nur im letzten Gruppenspiel gegen Dänemark (0:0) 40 Minuten lang auf dem Feld. (riz/sda)

Vielleicht wurde dieser Transfer auch von den Fussballgöttern gewürfelt:

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