Um in England von Manchester nach Leicester zu kommen, reicht eine 120-Kilometer-Autofahrt auf der M6 aus. Doch als die Mannschaft von Manchester United um Superstar Cristiano Ronaldo sich mit dem Teambus auf den Weg machen will, gibt es kein Durchkommen wegen einer Sperrung. So musste kurzerhand der Privatjet aushelfen.
Wie die englische Sun berichtet, nahmen die Fussballprofis daher das Flugzeug und waren 10 Minuten in der Luft, um pünktlich für das Auswärtsspiel um 16.00 Uhr gegen Leicester City vor Ort anzukommen.
Wie die Zeitung zudem schreibt, kam Mittelfeldspieler Bruno Fernandes mit seinem elektrischen Porsche zum Flughafen. Und erst im Juli hatte ManUnited eine Partnerschaft mit der Renewable Energy Group abgeschlossen. Das Ziel damals: Für die Bereitschaft zur Arbeit an einer «sauberen, nachhaltigeren Zukunft unseres Planeten» zu werben.
Nicht verwunderlich also schlug die Nachricht vom Blitz-Flug des englischen Rekordmeisters hohe Wellen, gerade in Zeiten in denen Begriffe wie «Nachhaltigkeit» und «Klimaschutz» wieder deutlich häufiger zu hören sind.
Karma? Manchester United verlor gegen Leicester mit 2:4 und zum ersten Mal auf fremdem Terrain, nachdem man zuletzt in der Liga 29 Auswärtspartien in Serie ungeschlagen geblieben war. (mem/pre)
Das war ja nicht Plan A.
Aber besser Planen hätte man trotzdem können... Tja...
Das Spiel hätte ja auch einfach später starten können. Es war ja sogar ein Nachmittagsspiel.