Das sind die Gruppen an der Frauen-EM in der Schweiz.Bild: keystone
Die Schweizer Fussballerinnen kennen ihre Gegner an der Heim-Europameisterschaft im kommenden Sommer. Die Auslosung in Lausanne beschert dem Team eine lösbare Gruppe mit nordischen Kontrahentinnen.
Die Schweizer Gruppe
Los geht es für die Schweiz am 2. Juli im Eröffnungsspiel im Basler St. Jakob-Park gegen Norwegen. Der Europameister von 1987 und 1993 ist nicht mehr so unwiderstehlich wie in früheren Jahren, dürfte aber der stärkste Gegner in der Schweizer Gruppe A sein. Mit Ada Hegerberg und Caroline Graham Hansen zählen die Norwegerinnen zwei Stürmerstars in ihren Reihen. Bis zum EM-Duell werden die beiden Teams schon in der Nations League zweimal aufeinander treffen.
Auch Island, am 6. Juli der zweite EM-Gegner, ist in der Nations League im Februar und im April Gegner der Schweiz. Die Isländerinnen sind zum fünften Mal in Folge an einer EM dabei und haben in der Qualifikation unter anderem Deutschland geschlagen.
Finnland ist einer von drei EM-Teilnehmer, die im FIFA-Ranking hinter der Schweiz (23.) klassiert sind. Die Finnin schafften die Qualifikation in den Playoffs durch einen Sieg gegen Schottland.
Die anderen Gruppen
In der Gruppe B spielen Spanien, Portugal, Belgien und Italien gegeneinander.
Deutschland, Polen, Dänemark und Schweden duellieren sich in der starken Gruppe C.
Und Frankreich, England, Wales und die Niederlande bilden ebenfalls eine Hammergruppe. Damit kommt es gerade in der Gruppe D gleich zu Beginn zum Kracher zwischen den Titelverteidigerinnen aus England und Frankreich.
Die ersten zwei jeder Gruppe qualifizieren sich für die Viertelfinals.
Der Modus
Die ersten zwei jeder Gruppe qualifizieren sich für die Viertelfinals, die vom 16. bis 19. Juli stattfinden.
Der Final steigt am 27. Juli in Basel, das mit dem St. Jakob-Park das grösste der acht EM-Stadien stellt. Die anderen Arenen stehen der Grösse nach in Bern, Genf, Zürich, St.Gallen, Luzern, Sitten und Thun.
Der Auslosungs-Liveticker zum Nachlesen:
Die Schweizer Fussballerinnen spielen an der Heim-Europameisterschaft im nächsten Sommer in der Vorrunde gegen Norwegen, Island und Finnland. Das Eröffnungsspiel gegen Norwegen findet am 2. Juli im Basler St. Jakob-Park statt. Dies ergab die Auslosung in Lausanne. (sda)
Gruppe A
🇨🇭 Schweiz
🇮🇸 Island
🇳🇴 Norwegen
🇫🇮 Finnland
Bruppe B
🇪🇸 Spanien
🇮🇹 Italien
🇧🇪 Belgien
🇵🇹 Portugal
Gruppe C
🇩🇪 Deutschland
🇩🇰 Dänemark
🇸🇪 Schweden
🇵🇱 Polen
Gruppe D
🇫🇷 Frankreich
🏴 England
🇳🇱 Niederlande
🏴 Wales
Das Spiel Schweiz gegen Norwegen ist dann auch das Eröffnungsspiel in Basel.
UEFA-Tätschmeister Giorgio Marchetti erklärt uns die Regeln der Auslosung.
Lara Dickenmann, Raphaël Varane, Leonardo Bonucci, Véronica Boquette, Caroline Seger, Xherdan Shaqiri, Sami Khedira und Jill Scott.
Die tatsächliche Auslosung der Gruppen rückt näher.
Maddli ist benannt nach Madeleine Boll, der ersten lizenzierten Fussballerin der Schweiz.
«Studien haben gezeigt, dass ein solches Turnier den Frauenfussball im Gastgeberinnenland stark vorantreiben kann. Ich hoffe, dieses Turnier wird zum Multiplikator. Wir haben viele gute Spielerinnen, die in den letzten Jahren den Durchbruch geschafft haben. Die Zahl der lizenzierten Spielerinnen soll aber noch verdoppelt werden. Wenn ich zehn Jahre jünger wäre, würde ich alles geben, um bei diesen Turnier dabei sein zu können.»
Es sind das Basel, Bern, Genf, Thun, Sion, Luzern, Zürich und St.Gallen.
Nicht mentaler, sondern musikalischer Stress. Der Westschweizer Rapper eröffnet die Show in Lausanne.
«Aktuell geht es noch mit der Aufregung, aber wir sind natürlich sehr gespannt. Gegen Ende Jahr fährt alles ein wenig runter, aber danach geht es gleich weiter mit der Vorbereitung. Jetzt muss alles starten. Wir sind in sehr engem Austausch mit der UEFA und haben Updates gegeben aus den verschiedenen Bereichen. Die Zeit rast, es gibt immer viel zu tun und nicht alles ist vorhersehbar, etwa wie der Zustand der Plätze im Sommer dann ist. Aber wir sind gut besetzt, ich mache mir keine Sorgen, dass es nicht grossartig werden wird. Ich habe keine Wunschgegner.»
Die Moderation übernehmen der frühere Arsenal-Stürmer Ian Wright und Annette Fetscherin vom SRF. Xherdan Shaqiri, Lara Dickenmann, Leonardo Bonucci, Sami Khedira oder Raphaël Varane gehören zu den Fussball-Persönlichkeiten, die eingeladen sind.
Topf 1:
🇨🇭 Schweiz
🇪🇸 Spanien
🇩🇪 Deutschland
🇫🇷 Frankreich
Topf 2:
🇮🇹 Italien
🇮🇸 Island
🇩🇰 Dänemark
🏴 England
Topf 3:
🇳🇱 Niederlande
🇸🇪 Schweden
🇳🇴 Norwegen
🇧🇪 Belgien
Topf 4:
🇫🇮 Finnland
🇵🇱 Polen
🇵🇹 Portugal
🏴 Wales
Die Schweiz ist in der Gruppe A auf Position 1 gesetzt und wird das Eröffnungsspiel des Turniers in Basel bestreiten.
Ab 18 Uhr werden die Gruppen der Frauen-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz ausgelost. Die Schweizer Fussballerinnen werden unter anderem erfahren, gegen welches Team sie am 2. Juli das Turnier eröffnen.
Die Prominenz
Neben den Delegationen aus der Teilnehmerländern – für die Schweiz sind unter anderen SFV-Präsident Dominique Blanc, Frauenfussball-Chefin Marion Daube und Trainerin Pia Sundhage dabei – wird auch viel Prominenz an der Auslosung erwartet.
Natürlich ist auch das EM-Maskottchen Maddli am Start.Bild: keystone
Die Moderation übernehmen der frühere Arsenal-Stürmer Ian Wright und Annette Fetscherin vom SRF. Xherdan Shaqiri, Lara Dickenmann, Leonardo Bonucci, Sami Khedira oder Raphaël Varane gehören zu den Fussball-Persönlichkeiten, die eingeladen sind.
Das Programm
Die Zeremonie wird nebst der Auslosung auch eine Performance vom Westschweizer Rapper Stress beinhalten. Maskottchen Maddli erhält ebenfalls seinen Auftritt, und der Matchball für das Turnier wird enthüllt. (abu/ram/sda)
Hier werden die Spiele der EM der Frauen 2025 ausgetragen
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Hier werden die Spiele der EM der Frauen 2025 ausgetragen
Basel, St. Jakob-Park, 38'512 Plätze.
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