- Dem FC Zürich ist die Antwort in der Super League auf den 1:0-Sieg des FC Basels am Vortag gegen YB gelungen. Der FCZ gewinnt gegen die Grasshoppers 3:1 und übernimmt wieder die Tabellenspitze.
- Zum Matchwinner im Letzigrund avanciert Franck Etoundi. Der Kameruner gleicht im Derby erst die Führung von Caio (15.) aus und sorgte acht Minuten vor dem Ende mit dem Tor zum Schlussresultat auch für die Entscheidung. Dazwischen liefert der überragend aufspielende Stürmer zum 2:1 von Francisco Rodriguez auch noch den Assist.
- Für Stéphane Grichting ist die Partie nach 89 Minuten vorzeitig beendet. Nach einer satten Ohrfeige mit dem Handrücken gegen Amine Chermiti kassiert der GC-Leitwolf einen Platzverweis.
Nun hab ich wieder ein fettes smile auf dem gesicht! #derbysieg #fcz
— Dominik Isler (@dominik_isler) 19. Oktober 2014
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- Im Kellerduell zwischen Luzern und Vaduz fallen keine Tore. Markus Babbel und sein Team müssen sich gegen Vaduz mit einem 0:0-Unentschieden zufrieden geben. Die am meisten umstrittene Szene der Partie ist kurz nach der Pause zu sehen. Daniel Kaufmann zerrt im Strafraum Marco Schneuwly zu Boden, doch Schiedsrichter Jaccottet erachtete die Aktion als regelkonform.
15'000 peitschen Blauweiss nach vorne - was für eine Ambiance! #FCLFCV 0:0 81'
— FC Luzern (@FCL_1901) 19. Oktober 2014
- Obschon die Partie torlos bleibt, erlebten die Zuschauer ein spannendes Spiel. In der Schlussphase hat sowohl Schürpf für Vaduz als auch Schneuwly für den Gastgeber die Entscheidung auf dem Fuss. Der Luzerner Angreifer hat besonders grosses Pech, trifft er in der 90. Minute doch nur die Latte.
- Markus Babbel setzt ein erstes Zeichen, indem er dem Luzerner Stammgoalie David Zibung wieder das Vertrauen ausspricht. Nach einigen schwachen Leistungen und zum Teil verhängnisvollen Flops hatte Zibung zuletzt zweimal zuschauen müssen. Im Match gegen Vaduz lässt er sich nichts zuschulden kommen, hat indessen auch nicht sehr viel zu tun.
- Auch im Wallis setzt es eine Nullnummer ab. Die 7900 Zuschauer warten bei herrlichem Herbstwetter vergeblich auf ein Tor. Dass die Partie mit 0:0 endet, ist erstaunlich, denn beide Mannschaften vergeben Chancen, die für zwei oder mehr Tore hätten ausreichen können. Allein Thuns Goalie Guillaume Faivre zeigt drei herausragende Paraden.
- Als er geschlagen ist, rettet nach 11 Minuten die Latte für Faivre; Pechvogel ist in dieser Szene der erst 19-jährige, hochbegabte kongolesische Stürmer Chadrac Akolo. Auf der andern Seite haben auch die Thuner ihre Möglichkeiten. Die beste davon vergibt Gianluca Frontino, der nach 31 Minuten aus bester Position knapp über das Tor schiesst.
- In der zweiten Halbzeit spielen nur noch die Walliser, während sich die Berner Oberländer immer mehr zurückziehen und das 0:0 verteidigen. In nunmehr 14 Meisterschaftsspielen im Wallis haben die Thuner erst einmal (im Mai 2013) gewonnen. (cma/dux/si)