
So soll das neue Stadion einmal aussehen.Bild: HRS REAL ESTATE AG
Bis auf der Hardturm-Brache der Ball rollt, wird es noch dauern: Derzeit wird mit einer Verzögerung beim neuen Hardturm-Stadion von zwei bis vier Jahren gerechnet – mindestens.
28.04.2022, 16:4428.04.2022, 16:59
Ursprünglich sei eine Eröffnung auf die Fussballsaison 2023/24 denkbar gewesen, hält der Stadtrat in einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf eine FDP-Anfrage fest.
Zurzeit seien zwei Stimmrechtsbeschwerden beim Bundesgericht hängig. Bis diese erledigt seien, könne der zugrundeliegende Gestaltungsplan nicht genehmigt werden, teilte der Stadtrat mit. Die Dauer der Verzögerung hänge auch davon ab, ob gegen Gestaltungsplan und das nachfolgende Baugesuch durch alle gerichtlichen Instanzen rekurriert werde.
«Der Stadtrat hat keine Möglichkeit, das private Bauprojekt zu beschleunigen», hält er fest. Er werde das planungsrechtliche Verfahren aber «so rasch wie möglich» weiter vorantreiben, sobald die Gelegenheit dazu bestehe.
Die Stimmberechtigten hatten im September 2020 Ja gesagt zum neuen Stadion auf den Hardturm-Areal. Das geplante Stadion-Projekt «Ensemble» umfasst ein Fussballstadion für 18'000 Zuschauerinnen und Zuschauer, eine Genossenschaftssiedlung mit gemeinnützigen Wohnungen und zwei Hochhäuser, eines davon mit städtischer Primar- und Sekundarschule. Bauherrin ist die Credit Suisse. (ram/sda)
Die Top-Verdiener aus den Top-5-Ligen im Jahr 2022
1 / 17
Die Top-Verdiener aus den Top-5-Ligen im Jahr 2022
Rang 15: Manuel (Bayern München/Bundesliga) – Gehalt: 1,75 Millionen Euro pro Monat. (Quelle: L'Equipe)
quelle: keystone / matthias schrader
Die erste Fussball-Kirche der Schweiz bald in Zürich?
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Beim FC Lugano läuft seit Monaten so ziemlich alles schief. Die Kurskorrektur muss rasch erfolgen, am besten schon heute (20.30 Uhr) gegen Celje.
Die Zeit wird knapp für den FC Lugano. Gewisse Zerfallserscheinungen waren am Wochenende beim 0:4 beim FC Sion zu erkennen, es wurde schlecht verteidigt und zu wenig konsequent der Abschluss gesucht. Renato Steffen kickte nach seiner Auswechslung eine Wasserflasche weg, Ezgjan Alioski antwortete im Interview mit «Blue» zunächst einsilbig und sichtlich bedient von den ersten Wochen bei den Tessinern.