Er war mit 17 Jahren, 3 Monaten und 21 Tagen der jüngste Natispieler der Schweiz: der in Kolumbien geborene Alessandro «Mucho» Frigerio (l.). «Mucho» Natieinsätze gab es allerdings nicht. Nach zehn Partien war Schluss. Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Balkenrennen als Video-Grafiken erobern gerade das Internet. Wir zeigen euch vor dem EM-Quali-Start, wie sich die Einsätze für das Schweizer Nationalteam entwickelten.
23.03.2019, 12:0424.03.2019, 04:37
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Dass Heinz Hermann Rekordspieler der Schweizer Nati ist, ist weitum bekannt. Doch der 118-fache Internationale war alles andere als ein Frühstarter. Erst mit 31 Jahren hatte der Mittelfeldspieler – verglichen mit den anderen Natispielern im gleichen Alter – erstmals die Nase vorne. Gut möglich daher, dass Xherdan Shaqiri oder Granit Xhaka Hermann einst ablösen. Bis zu ihrem jeweils aktuellen Alter haben sie so viele Nati-Partien absolviert wie zuvor kein Schweizer.
Unsere Grafik zeigt, welcher Spieler in welchem Alter am meisten Einsätze für die Nati absolvierte (Stand: 22.03.2019). Wird ein Spieler grau, bedeutet dies, dass er das entsprechende Alter noch nicht erreicht hat. Viel Spass:
Alessandro «Mucho» Frigerio dürfte selbst hartgesottenen Fussballfans kaum ein Begriff sein. Dabei ist der Stürmer der jüngste Spieler, der je in der Schweizer Nati spielte. Mit zarten 17 Jahren, 3 Monaten und 21 Tagen lief er erstmals auf. Das war am 6. März 1932 gegen Deutschland (0:2).
Frigerio war Sohn eines Schweizers und einer Kolumbianerin. In Südamerika geboren, kam er erst als Achtjähriger in die Schweiz. Die Natikarriere blieb für den Jungstar kurz: Zur WM 1934 durfte er nicht und nach zehn Partien (2 Tore) endete die Karriere in der Nati 1937 bereits wieder im Alter von 23 Jahren. Immerhin schaffte es in den 1960er Jahren mit Roberto Frigerio auch noch Alessandros Sohn in die Nati (8 Spiele).
Stephan Lichtsteiner möchte den Hermann-Rekord:
Ebenfalls keine glamouröse Natikarriere legte der zweitjüngste Spieler in der Geschichte der Nati hin: Numa Monnard. Gegen Belgien kam der damals noch nicht 18-Jährige 1936 zum Debüt. 15 Spiele und 7 Tore später endet die Natikarriere 1945.
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WM 1994 in den USA – Die Schweiz scheitert im Achtelfinal mit 0:3 an Spanien.
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Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.