Juventus Turin steht nach der 0:1-Niederlage gegen Olympiakos in der Champions League mit dem Rücken zur Wand. Während die Griechen zusammen mit Atletico Madrid an der Spitze sind, folgt Juve drei Punkte dahinter auf dem 3. Rang. Es würde – wie schon im letzten Jahr – nach der Winterpause nur für die Europa League reichen.
Eingeleitet hat die Juve-Pleite ein Schweizer: Pajtim Kasami trifft in der 36. Minute mit einem platzierten Innenristschuss in die nahe Ecke – es ist sein erster Champions-League-Tor überhaupt. Der Mittelfeldspieler setzt damit ein weiteres Zeichen in Richtung Vladimir Petkovic. Für Kasami ist es nach drei Toren in der Liga (bei fünf Partien) schon sein insgesamt vierter Saisontreffer.
Brutta sconfitta
contro l' Olympiakos.
Ora non ci possiamo più permettere nessun'errore!
Pero c'e la faremo!... http://t.co/Iax704bpzc
— Stephan Lichtsteiner (@LichtsteinerSte) 23. Oktober 2014
Nach der verschlafenen ersten Halbzeit drehen die Italiener im zweiten Durchgang richtig auf und erspielen sich Chancen praktisch im Minutentakt. Doch entweder steht den «Bianconeri» das eigene Unvermögen oder, wie meist der Fall, Roberto im Weg.
Der spanische Torwart bei den Griechen macht Chance um Chance zunichte und lässt die Juve-Spieler reihenweise verzweifeln.
Olympiakos schafft es dann tatsächlich, den Sieg nach Hause zu mauern, Roberto sei Dank. Nach der Partie zeigen sich die Juve-Spieler beeindruckt: «Roberto ist unglaublich, er ist einer der stärksten der Welt», sagt etwa Alvaro Morata, gegen den Roberto zwei Mal mirakulös pariert.
Im Highlight-Video sehen Sie, was Roberto gegen Juventus alles pariert hat. Unglaublich, oder wie es Morata sagt: «Incredibile!»