Das Mannschaftshotel «Toljatti Resort» im Bezirk Samara liegt direkt an der Wolga am Rand der rund 700‘000 Einwohner zählenden Stadt. Trainiert wird im Torpedo-Stadion, das mit dem Bus in zehn Minuten zu erreichen ist. Der Rasen und die Infrastruktur des Stadions werden bis zum Eintreffen der Schweizer Delegation – voraussichtlich am 11. Juni – renoviert. Die FIFA begleitet die Umbauarbeiten, so dass die Schweizer Equipe optimale Arbeitsbedingungen vorfinden sollte.
Das ist das Nati-Hotel während der WM 2018 in Russland
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Das ist das Nati-Hotel während der WM 2018 in Russland
Hier residiert die Nati während der WM: Das Lada Resort in Togliatti.
Das Hotel steht für die 55-köpfige Schweizer Delegation während der WM exklusiv zur Verfügung. Zu den Annehmlichkeiten zählen geräumige Zimmer im Haupthaus und an der Wolga-Bucht, ein Sandstrand, eine Schwimmhalle, ein Fitness-Center und eine Turnhalle. Der Zeitunterschied zwischen der Schweiz und der Region Samara beträgt im Sommer zwei Stunden. Die Temperaturen im Sommer liegen im Schnitt knapp über 20 Grad, Regenfälle sind eher selten.
Für die Reisen zu den Spielen bietet sich der Kurumoch Airport von Samara an, der per Bus innert einer Stunde zu erreichen ist. Die Schweiz spielt in der Gruppe E am 17. Juni gegen Brasilien (in Rostow am Don/Flugzeit 1:35 Stunden), am 22. Juni gegen Serbien (in Kaliningrad/2:45 Stunden) sowie am 27. Juni gegen Costa Rica (in Nischni Nowgorod, 55 Minuten).
Das schreiben frühere Gäste des Hotels auf Tripadvisor
«Das Hotel war super, alles sauber, die Möbel nicht alt und Zimmer gross. Ein Spiegel am Tisch und eine Steckdose für den Wasserkocher fehlen. Frühstück war lecker, die Auswahl gross. Das Personal an Reception war sehr nett.»
User «aherbst»
«Der Service im Restaurant war extrem langsam und der Cäsar-Salat schmeckte nur nach Sardellen. Auch der Rest des Essens war miserabel. Ich weiss nicht, wie der Koch das geschafft hat. Das Beste war noch der Wein.»
Userin «Olga P»
Das Hotel liegt nicht in der Innenstadt aber sehr ruhig. Alle Zimmer sind neu und einfach. Das Restaurant bietet ein sehr gutes Menü und die Wartedauer ist kurz.
User «gegegege2017»
«Eine Wand bei der Dusche wäre besser gewesen als ein Vorhang. Im Wohnzimmer gibt es zudem nur eine zentrale, sehr helle Lampe. Etwas subtileres wäre angenehmer gewesen.»
User «Lamandin»
«Es war eine tolle Erfahrung in diesem Hotel zu wohnen. Das Management kümmert sich um die kleinsten Details. Das Essen war sehr gut.»
Userin «Danielle A.»
«Das Hotel ist nicht mal einen Stern wert. Der Service ist inkompetent, die Frühstückszeiten ändern ständig und der Pool ist auch fast nie geöffnet.»
User «Sezam2014»
«Das Essen war sehr gut, sogar fast perfekt. Auch die Umgebung ist sehr schön. Aber der Service ist leider miserabel.»
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Die beliebtesten Kommentare
Ferienpraktiker
14.12.2017 16:24registriert Juni 2017
Diese Reisebewertungen dürften allen ziemlich egal sein. Die Nati hat ja das ganze Haus für sich und das meiste Futter sowie den Koch bringen sie vermutlich auch selber mit.
Alles wird gut...
"Die Temperaturen im Sommer liegen im Schnitt knapp über 20 Grad"
Das täuscht. Samara und Togliatti können im Sommer wahre Backöfen mit 35°c+ sein (über Wochen).
Falls ein Watson-Leser nach Samara reisen sollte: Vom Flughafen nach Samara dauerts etwa 1h mit dem Taxi (ca. 13.-, allerdings wohl während der WM wesentlich teurer)
Es gibt eine Zugverbindung allerdings liegt der Bahnhof abseits des Flughafens (längerer Fussmarsch) und der Zug fährt 2x am Tag.
Mit dem Linienbus dauerts etwa 2 Stunden.
Togliatti hat btw ein beeindruckendes freiluft Museum (aka Wehrmuseum) mit U-Boot :)
Scheint machbar mit diesem Aufenthaltsort, zumal ja der ganz grosse Luxus nicht im Vordergrund stehen dürfte und das Trainingsterrain noch bis zum Bezug optimiert sein wird 🤔!
Was ich aber, als einstmals im Tourismus tätiger Insider, genauso erstaunlich wie ach so typisch finde, sind diese sich teilweise diametral widersprechenden Gästebeschreibungen/Empfehlungen -
von top, über zumutbar, bis hin zu absolut unterirdisch...
Wird wohl am aussagekräftigsten sein, wenn man je die Hälfte der individuellen Aussagen relativiert, um sich daraus dannn ein halbwegs objektives Urteil zu bilden.
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Speziell beim Basejumping riskierte er oft alles. Baumgartners Tod im Urlaub in Italien wirkt dagegen fast alltäglich.
Auf seinem Instagram-Konto ist auf den ersten Blick noch alles beim Alten. Im letzten Video von Felix Baumgartner – oder Bauma «therealfelixbaumgartner», wie er hier heisst – sieht man, wie der österreichische Extremsportler lässig an seinem motorisierten Paraglider herumschraubt. Die «Born To Fly»-Tätowierung am rechten Unterarm zeigt er sehr prominent. Das Image des Mannes, der zum Fliegen geboren war, nun beim Fliegen gestorben ist, mit 56 Jahren erst, ist hier auf den ersten Blick ungetrübt.