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Die Twitter-Reaktionen: Schweizer stehen nach dem Pfeif-Eklat hinter Seferovic
Ein geknickter Haris Seferovic verlässt das Feld. Bild: PPR
Die Schweizer stehen nach dem Pfeif-Eklat hinter Seferovic – bis auf einige Ausnahmen
Haris Seferovic musste bei seiner Auswechslung wenige Minuten vor Spielende und der Schweizer WM-Qualifikation Pfiffe der eigenen «Fans» einstecken. Nach dem Spiel wurde der Stürmer mit Tränen in den Augen von Captain Stephan Lichtsteiner getröstet werden.
Kollege Ralph Steiner nimmt klar Stellung und verurteilt das Verhalten der pfeifenden Zuschauer aufs Schärfste.
Die anderen Natispieler stehen sowieso alle hinter dem Teamkollegen und finden aufbauende Worte für den Schweizer Quali-Topskorer. Auf Twitter sieht es bei den Fans ähnlich aus – bis auf einige wenige Ausnahmen ...
Pro Seferovic
«Was an dieser Stelle noch wichtig ist zu sagen für mich als Captain: Ein Sonderlob an Haris, es ist für ihn nicht einfach, wenn man nach einer solchen Qualifikation mit Pfiffen vom Platz gehen muss. Das ist das Leid, wenn man viel Erfolg hat, dann werden die Erwartungen immer grösser. Wenn man dann kein Tor schiesst und zwei, drei Chancen vergibt, dann kommen gleich Pfiffe. Das tut mir ein bisschen leid, dies finde ich auch nicht okay von Seiten der Schweizer Fans, die bis dahin eine hervorragende Unterstützung für uns waren. Da wünschte ich mir, dass ein Spieler wie Haris, der eine hervorragende Qualifikation gespielt hat, mehr Respekt bekommt.»
Stephan Lichtsteiner nach der Partie. quelle: srf
Contra Seferovic
(zap)
So, hier ganz viele schöne Emotionen:
Video: Angelina Graf
Russland, wir kommen! Das sind unsere 29 Helden der WM-Quali
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