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Super-League-Reform: Keine Abstimmung an der GV, der Modus bleibt vorerst

FC Thun Praesident Markus Luethi applaudiert im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC Thun und dem FC Lausanne-Sport, am Samstag, 15. Oktober 2016, in der Stockhorn Arena in Thun. (KEYSTONE/Pete ...
Thun-Präsident Markus Lüthi war ein Gegner der Super-League-Reform.Bild: KEYSTONE

Thun-Präsident Markus Lüthi weiss, dass die Super-League-Reform vorerst gestrichen wird

18.11.2019, 15:5218.11.2019, 18:24
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Am Freitag hätte an der Generalversammlung der SFL (Swiss Football League) über eine mögliche Aufstockung der Super League von 10 auf 12 Mannschaften entschieden werden sollen. Doch nun wurde das Traktandum offenbar von der Liste gestrichen, wie Markus Lüthi, Präsident beim FC Thun und Gegner der Reform, dem «Tages Anzeiger» bestätigt. Angeblich gab es Widerstand von einigen Klubs sowie aus dem Amateurfussball. Grosse Bedenken gab es vor allem bezüglich Wirtschaftlichkeit einer grösseren Liga.

Nun bleibt eine allfällige Modusänderung bis auf weiteres aus. Auf wann die Debatte über eine Änderung des Spielmodus verschoben wird, ist derzeit ungewiss. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Änderung des Spielmodus diskutiert wird, bereits 2017 wurde ein Vorschlag für eine Aufstockung der Teams in der höchsten Schweizer Liga abgelehnt.

(zap)

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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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kuhrix
18.11.2019 15:59registriert Juni 2014
Schnarch. Vier mal gegen die gleichen Spielen, einfach nur langweilig.
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jjjj
18.11.2019 18:10registriert Dezember 2015
Thun wäre bald froh, wenn 12 oben sein könnten...
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Sir Konterbier
18.11.2019 17:30registriert April 2017
Ich finde eine Aufstockung grundsätzlich nichts Schlechtes. 4x gegen das gleiche Team wird doch irgendwann langweilig. Ich liesse einfach die Punkteteilung weg, so wäre es keine künstliche Spannungsmache sondern immer noch ein fairer sportlicher Wettkampf
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