Sieben Strafmethoden, die den YB-Spielern richtig weh tun würden
Haben Sie auch bessere Ideen, um den müden Beinen der YB-Spieler Dampf zu machen? Dann schreiben Sie Ihre Vorschläge ins Kommentarfeld. Hier kommt unsere Strafliste.
1. Singen
Rory Watson, der junge Goalie von Hull City (18), muss vor dem Auswärtsspiel gegen Newcastle ein Ritual befolgen und ein Lied anstimmen. Teamkollege Curtis Davies beurteilt die Gesangeinlage von Watson («I'm yours» von Jason Mraz) auf Twitter folgendermassen: Stimme eines Engels #SingVogel.
Eine Gesangseinlage erwarten wir auch von diversen YB-Exponenten, am besten etwas von «The Häberlis».
2. Grillen
Wie es in den unteren Fussballligen zugeht, wissen die meisten Super-League-Spieler nur aus Cup-Begegnungen. Nun verloren die Berner ja gegen den SC Bouchs, einen Verein aus der interregionalen 2. Liga.
Es wird für YB also Zeit, jedes Wochenende in der Innerschweiz den Grill zu betreuen. Damit liesse sich die «Arroganz», wie es Trainer Uli Forte selber beschreibt, wohl schnell austreiben.
3. Salatic abholen
Vielleicht hat der YB-Trainer auch nicht die passenden Spieler. Sein erklärter Lieblingsspieler Vero Salatic, mit dem er gemeinsam bei den Grasshoppers erfolgreiche Zeiten erlebte, ist nach dem Chasperlitheater mit Cheftrainer Michael Skibbe offiziell beurlaubt.
Doch YB darf nicht einfach die Gebrüder Rhis um Geld bitten, um den Mittelfeldspieler an Bord zu holen. Wir schlagen vor: Uli Forte soll im Salatic-Trikot auf den GC-Campus im Niederhasli aufkreuzen und Skibbe von der Last erlösen. Win-Win-Situation nennt man das.
4. Eier zeigen
«Wir brauchen Eier», forderte der frühere Weltklassekeeper Oliver Kahn einmal von seinen Teamkollegen. Atlético-Madrid-Trainer Diego Simeone dankt den Müttern seiner Spieler «für die Eier, die sie ihnen gegeben haben».
Diese haben offensichtlich gefehlt am Samstag. Deshalb gibt es anstelle der Videoanalyse von der Cuppleite ein «Motivations-Video», welches sicher bleibenderen Eindruck hinterlässt...
5. Platzwechsel
There's always one team with the bad field 😒😂 pic.twitter.com/zhwhiVmsVz
— Soccer Gent (@Soccer_Gent) 8. September 2014Die Berner Kicker dürfen im Stadion Stade de Suisse auf dem topfebenen Kunstrasen ihrem gut bezahltem Hobby frönen. Mancherorts gibt's aber noch richtige Ackerplätze. Auf diesen Wiesen lernt man anständig zu kämpfen. Also wieder zurück auf Naturrasen.
6. Nachsitzen im Bundeshaus
Mit Feuer das Feuer bekämpfen. Die uninspirierte Leistung muss gebührend bestraft werden. Für die langweilige Vorstellung der YB-Spieler am Wochenende müssen sie ab sofort die langweiligen Sessionssitzungen im Bundeshaus besuchen. Präsenzpflicht wird natürlich vorausgesetzt und nachgeprüft.
7. Zweikampftraining
Falls diese Methoden alle nichts nützen, muss Uli Forte mit seinen Mannen in den BärenPark. Im Zweikampf-Training mit Chef-Bär Finn zeigt sich, wer kuscht und noch im Winterschlaf ist.
