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Super League: YB gegen den FCSG im Liveticker

YBs Christian Fassnacht in Aktion vor St. Gallens Torhueter Ati Zigi Lawrence, im Super League Spiel zwischen dem BSC Young Boys Bern und dem FC St, Gallen, am Sonntag, 8. Novmber 2020 im Stadion Wank ...
Goalie Lawrence Ati Zigi hält mit starken Paraden das 0:0 fest.Bild: keystone

Zigi sei Dank! Der FCSG trotzt Meister YB ein Unentschieden ab

Das mit Spannung erwartete Kräftemessen zwischen den Young Boys und dem FC St. Gallen endet ohne Tore und Sieger. Der Meister und Cupsieger demonstrierte seine Überlegenheit für einmal ohne zählbaren Erfolg.
08.11.2020, 17:5108.11.2020, 18:08
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Der FC St. Gallen wird nach diesem Punkt im Wankdorf gut schlafen können. Nach zwei Niederlagen am Stück fing sich das Team von Peter Zeidler ausgerechnet beim besten Team der Super League und wurde dafür mit einem Punkt belohnt. Die Berner sahen sich beim ersten Punktverlust gegen die Ostschweizer im eigenen Stadion seit fast vier Jahren derweil mit einem nicht neuen Problem konfrontiert, der fehlenden Effizienz.

«Wir haben uns einiges vorgenommen nach den letzten Spielen. Heute hatten wir die Intensität, es war ein Schritt nach vorne.»
Lukas Görtler, FC St. Gallen

Der Meister und Cupsieger war unter der Woche aus seinem - in dieser Saison bekannten - Muster gefallen. In der Europa League am Donnerstag war dem Team von Gerardo Seoane das Toreschiessen überraschend leicht gefallen, in der Meisterschaft ging es nun wieder zurück auf Feld eins. Neben Lawrence Ati Zigi, der sein Team mit mehreren starken Paraden vor einem Rückstand bewahrte, waren ebenso die Berner Offensivkräfte dafür verantwortlich, dass die Partie ohne Sieger zu Ende ging.

In der 21. Minute hätte Christian Fassnacht – alleinstehend beim Kopfball – das 1:0 für YB erzielen müssen, er traf das Tor nicht. Zehn Minuten später lief Elia alleine auf Zigi zu und schoss ins Aussennetz. Die grösste Berner Möglichkeit vergab Nicolas Moumi Ngamaleu, der rund zwanzig Minuten vor dem Ende aus drei Metern über das Tor schoss. Die Berner zeigten dem FCSG spielerisch den Meister, ohne dabei Zählbares auf ihr Konto zu verbuchen. Die Gäste aus der Ostschweiz wussten nur phasenweise mit dem Heimteam mitzuhalten.

YBs Meschak Elia, links, gegen St. Gallens Miro Muheim, rechts, im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem BSC Young Boys und dem FC St. Gallen, im Stadion Wankdorf in Bern, am Sonn ...
YB lief gegen St.Gallen auf.Bild: keystone

Young Boys - St. Gallen 0:0
50 Zuschauer. - SR Schnyder.
Young Boys: Von Ballmoos; Hefti, Lustenberger, Zesiger, Garcia (74. Lefort); Fassnacht (74. Sulejmani), Aebischer (74. Rieder), Sierro, Moumi Ngamaleu; Elia (67. Mambimbi), Nsame.
St. Gallen: Zigi; Kräuchi, Stergiou, Fazliji, Muheim; Quintilla, Stillhart; Guillemenot (62. Traore), Görtler, Babic (61. Ruiz); Duah (81. Youan).
Bemerkungen: Young Boys ohne Lauper, Martins, Spielmann, Petignat (alle verletzt). St. Gallen ohne Abaz, Alves, Gonzalez, Lüchinger (alle verletzt) und Kamberi (Coronavirus). 61. Lattenschuss Hefti.
Verwarnungen: 20. Fazliji (Foul). 45. Aebischer (Foul). 76. Stillhart (Foul). 79. Stergiou (Foul). 81. Youan (Abstand). (abu/sda)

Die Tabelle:

Der Liveticker zum Nachlesen:

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5 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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flo5
08.11.2020 18:20registriert August 2017
Nach diesem Spiel hat der FCSG das Glück für die ganze Saison fast schon aufgebraucht.
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Maple
08.11.2020 22:45registriert September 2018
Zigi spielt nicht mehr lange in St. Gallen. Der klar beste Goalie in unserer Liga.
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    Der Ligaerhalt ist zum Greifen nah: Feuerwehrmann Forte wird seinem Namen gerecht
    Es schien schon fast unmöglich, doch plötzlich hat Winterthur im Abstiegskampf gegenüber GC und Yverdon die besten Karten. Einen grossen Anteil daran hat auch Feuerwehrmann Uli Forte.

    «Ich weiss gar nicht, wann wir zuletzt nicht die rote Laterne hatten. Es ist schon lange her», sagte ein glücklicher Uli Forte nach dem deutlichen Sieg gegen St.Gallen und dem Sprung auf Platz zehn in der Tabelle. Unter Forte, welcher an Heiligabend als neuer FCW-Trainer präsentiert wurde, hat Winti das Tabellenende nie verlassen. Mitte Dezember landete Winterthur auf dem letzten Platz und hatte Ende März einen Rückstand von sieben Punkten auf den Barrageplatz und sogar deren zwölf auf einen Platz, der direkt zum Ligaerhalt reicht. Nicht mehr viele Experten trauten den Winterthurern den Turnaround noch zu und wahrscheinlich rechneten auch schon einige Fans der Bierkurve mit der Challenge League in der nächsten Spielzeit.

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