Das einzige enge Spiel der dritten Runde in der Schweizer Women's Super League, war das Zürcher Derby zwischen dem Grasshopper Club und den FCZ Frauen. Letztere setzten sich knapp mit 1:0 durch. Das einzige Tor des Spiels erzielte die Österreicherin Viktoria Pinther.
Wesentlich deutlicher ging es in den anderen Partien zu und her. Das brutalste Ergebnis war die 0:7-Klatsche, die Aaraus Frauen auswärts bei YB einstecken mussten. Bereits zur Pause stand es 3:0 für die Gastgeberinnen ohne Gnade. Ebenfalls beeindruckend: Trotz sieben Toren gab es keine einzige Doppeltorschützin.
Auch St.Gallen-Staad kannte bei seinem Heimspiel gegen Thun keine Gnade. Die Ostschweizerinnen schossen ihre Gegnerinnen mit einer 6:1-Packung zurück ins Berner Oberland. Mittelfeldspielerin Eva Bachmann trumpfte mit zwei Toren gross auf. Das Thuner Ehrentor fiel erst in der Nachspielzeit.
Nur ein Tor weniger erzielte der FC Basel zuhause gegen Luzern. Das Team rund um Natispielerin Coumba Sow fertigte die Zentralschweizerinnen mit 5:1 ab. Nach einer Führung in der 2. Minute liessen sich die Baslerinnen aber Zeit. Erst ab der 64. Minute ging die Post ab. Die eingewechselte Tyara Buser schoss ein Doppelpack.
Zu guter Letzt kam auch Vizemeister Servette zu einem ungefährdeten Sieg. Gegen Rapperswils Frauen setzten sich die Genferinnen allerdings «nur» mit 3:0 durch. Dabei agierte das Heimteam allerdings auch ab der dritten Minute und einem Platzverweis gegen Ana Jelencic in Unterzahl.