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Nächste Cup-Sensation: Delémont wirft St.Gallen raus

Delemonts Fans in der zweiten Runde des Schweizer Fussball Cups zwischen dem SR Delemont und dem FC St. Gallen im Stade de la Blancherie in Delemont, am Sonntag, 17. September 2023. (KEYSTONE/Georgios ...
Die Fans in Delémont veranstalteten ein grosses Fest.Bild: KEYSTONE

Nächste Sensation: Delémont wirft St.Gallen raus – FCZ ungefährdet, Winti schlägt Aarau

17.09.2023, 16:3217.09.2023, 19:58
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Der FC St. Gallen muss seine Hoffnungen auf den zweiten Cupsieg nach 1969 bereits in den Sechzehntelfinals begraben. Die Ostschweizer scheiden beim Promotion-League-Klub Delémont mit einem 1:2 aus.

Die Achtelfinal-Paarungen im Überblick
Kriens (PL) - Basel
Delémont (PL) - Luzern
Rapperswil-Jona (PL) - Young Boys
Onex (2.) - Sion (ChL)
Black Stars Basel (1.) - Winterthur
Lausanne-Sport - Lugano
Servette - Stade Lausanne-Ouchy
Bellinzona (ChL) - Zürich

Martin François und Matteo Cesca trafen in der ersten Halbzeit für den SR Delémont, dem letztmals vor 21 Jahren mit dem 6:5-Sieg im Penaltyschiessen gegen Luzern in der ersten Cuprunde ein vergleichbarer Coup gelungen war. Für St. Gallen konnte Julian von Moos nur zwischenzeitlich verkürzen.

Gestohlen war der grosse Sieg des Aussenseiters über den Superligisten im Stadion Blancherie nicht. Etwas schmeichelhaft vielleicht mit Blick auf die spielerische Unterlegenheit, aber nicht gestohlen angesichts der starken ersten Halbzeit und der tadellosen Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit, in welcher die Gäste immer wieder an Delémonts Bollwerk abprallten.

Zwar schnürten die erstaunlich ideenlosen Professionals aus St. Gallen die Jurassier mit dem drohenden Aus vor Augen in den letzten 20, 30 Minuten vor deren Tor ein. Lösungen fanden sie jedoch nicht. Die einzigen ansatzweise gefährlichen Möglichkeiten zum Ausgleich hatten Chadrac Akolo und, per Freistoss, Jordi Quintillà.

Winterthur bodigt Aarau spät

In Aarau stand mit dem FC Winterthur ein weiterer Klub aus der höchsten Liga am Rand einer Niederlage. Letztlich behielten die vom ehemaligen Aarauer Patrick Rahmen gecoachten Zürcher beim Team des Winterthurer Aufstiegstrainers Alex Frei in extremis die Oberhand. Dem ehemaligen Aarauer Randy Schneider gelang in der neunten Minute der Nachspielzeit der Siegtreffer. Davor hatte Sayfallah Ltaief nach einer Stunde ausgeglichen.

Für Aaraus Führung war in der 51. Minute mit Nuno da Silva ebenfalls ein Spieler besorgt, der früher für den Gegner aufgelaufen ist.

FCZ abermals zu gut für Tuggen

Damit schied St. Gallen als dritter Superligist nach den Grasshoppers und Yverdon aus. 2021 und 2022 hatten die Ostschweizer noch den Final erreicht, letzte Saison scheiterten sie im Viertelfinal in der Verlängerung am FC Basel.

Der FC Zürich erledigte seine Aufgabe beim Erstligisten FC Tuggen nach einer halben Stunde Anlaufzeit souverän. Vor der Tuggener Rekordkulisse von 6300 Zuschauern erzielten Ivan Santini (35. Minute), Antonio Marchesano (38.) und Debütant Armstrong Oko-Flex (46.) die Tore für die Gäste, die sich zum dritten Mal im dritten Duell mit dem Aussenseiter von der Linthebene durchsetzten. Santini prallte bei seinem Treffer nach mustergültiger Flanke von Marchesano hart in den Pfosten und konnte nicht weiterspielen.

Lausanne hält sich schadlos

Ähnlich ungefährdet wie der FCZ behauptete sich Lausanne-Sport gegen einen Unterklassigen. Beim 4:0-Sieg beim Promotion-League-Klub Brühl St. Gallen traf Alvyn Sanches traf nach 24 Minuten zur Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Antoine Bernede, Brighton Labeau und Dominik Schwizer. (abu/sda)

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quelle: imago/seskim photo tr / imago images
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