In den zehn Clubs der Super League sind nebst Spielern mit nur einem Schweizer Pass unzählige Fussballer vertreten, die einen Pass aus einem dieser 60 Länder besitzen. Schweizer Doppelbürger sind mit eingerechnet, ausserdem wird Liechtenstein in diesem Artikel der Schweiz gleichgesetzt, weil sonst der FC Vaduz aus dem Raster fallen würde.
Aus diesen Staaten kommen die Super-League-Spieler: Ägypten (2), Albanien (11), Algerien (1) Argentinien (3), Armenien (1), Australien (1), Bosnien (2), Brasilien (3), Bulgarien (2), Chile (1), Dänemark (1), Deutschland (8), Elfenbeinküste (5), England (2), Frankreich (8), Gambia (1), Ghana (2), Griechenland (1), Holland (4), Irak (1), Iran (1), Island (1), Israel (1), Italien (28), Jamaika (1), Japan (2), Kamerun (3), Kanada (1), Kap Verde (1), Kongo DR (4), Kosovo (4), Kroatien (12), Lettland (1), Liechtenstein (5), Luxemburg (1), Marokko (1), Mazedonien (2), Montenegro (3), Neuseeland (1), Nigeria (1), Österreich (5), Paraguay (2), Peru (1), Philippinen (1), Polen (1), Portugal (3), Russland (1), Schweden (3), Senegal (5), Serbien (15), Slowenien (1), Spanien (5), Südafrika (1), Tschechien (5), Tunesien (2), Türkei (3), Ungarn (1), Uruguay (1), Venezuela (3), Zypern (1).
Die Italiener stellen mit 28 in der Super League engagierten Spielern (inklusive Doppelbürger) die mit Abstand grösste Ausländergruppe dar. Dies hauptsächlich wegen des Aufstiegs des FC Lugano; bei den Tessinern allein sind 9 Spieler mit italienischem Pass unter Vertrag.
Auf den Rängen 2 bis 4 folgen Staaten aus dem Balkan. Es sind Serbien (15), Kroatien (13) und Albanien (11). Den 5. Rang teilen sich Deutschland und Frankreich mit je 8 Akteuren, die in der Schweizer Liga die Schuhe schnüren.
Spannend ist, dass diese sechs Staaten mit 83 Spielern fast die Hälfte aller Fussballer in der Super League stellen, die einen ausländischen Pass besitzen.
Dies sind exakt 28 Nationen, nämlich: Algerien, Armenien, Australien, Chile, Dänemark, Gambia, Griechenland, Irak, Iran, Island, Israel, Jamaika, Kanada, Kap Verde, Lettland, Luxemburg, Marokko, Neuseeland, Nigeria, Peru, Philippinen, Polen, Russland, Slowenien, Südafrika, Ungarn, Uruguay und Zypern.
Folglich ist mit 28 von 60 in der Schweiz vertretenen Nationen fast die Hälfte aller Länder nur mit einem Spieler in der Super League engagiert.
Punkto effektive Anzahl Spieler führt der FC Basel die Liste der Clubs mit den meisten Äusländern an. Von derzeit 30 Akteuren im Kader haben 16 keinen Schweizer Pass, dies entspricht einer Quote von 53,3 Prozent.
Prozentual am meisten Ausländer hat der FC Sion. Dort sind 13 von 22 Spieler ohne Schweizer Pass, was 59,1 Prozent des Kaders entspricht.
Insgesamt sind 102 Spieler ohne Schweizer Pass in der Super League unter Vertrag.
Diese Tabelle führt klar und deutlich der FC Thun an. Nur 4 der 26 Kaderspieler haben keinen Pass mit Schweizer Kreuz, ergibt eine Quote von 15,4 Prozent. Auf Rang 2 folgt der FC Zürich (Kader: 28, Ausländer: 8) mit 28,6 Prozent Nicht-Schweizern, auf dem 3. Rang die Grasshoppers (23/9, 39,1 Prozent). Die restlichen Teams bewegen sich zwischen 40 und den oben erwähnten 59,1 Prozent.
Beim FC Basel werden in der Garderobe mit Abstand am meisten Sprachen gesprochen. Gleich 20 verschiedene Nationen kommen beim Schweizer Meister in der Kaderliste vor. Es sind aufgezählt: Ägypten, Albanien, Argentinien, Australien, Bulgarien, Dänemark, Elfenbeinküste, Iran, Island, Italien, Japan, Kamerun, Nigeria, Österreich, Schweden, Serbien, Spanien, Tschechien, Türkei und Paraguay.
Am wenigsten verschiedene Nationen sind beim FC Lugano vertreten, nämlich 9. Sie kommen aus folgenden Staaten: Albanien, England, Griechenland, Italien, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Serbien und Uruguay.
Und hier noch die ganze Super League aufgelistet nach Anzahl unterschiedlicher ausländischer Nationen: Basel (19), Young Boys (16), Grasshoppers und Sion (16), FC Zürich und St.Gallen (14), Vaduz (12), Luzern (11), Thun (10) und Lugano (9).
Diese Tabelle führt der FC Basel mit 14 Doppelbürgern an. Es folgen der FCZ und Lugano mit je 12, GC und der FCSG mit 10, YB mit 8, Vaduz und Thun mit 7 und Sion, das wie Luzern je 5 Doppelbürger unter Vertrag hat.