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Dieser Moment, wenn du nach 105 Jahren endlich mal einen Pokal gewinnst – das sind die Emotionen nach Chiles Copa-Triumph

In dieser Sekunde ist es soweit: Nach 105 Jahren Länderspielgeschichte holt Chile endlich den ersten richtigen Titel.
In dieser Sekunde ist es soweit: Nach 105 Jahren Länderspielgeschichte holt Chile endlich den ersten richtigen Titel.Bild: EPA/EFE

Dieser Moment, wenn du nach 105 Jahren endlich mal einen Pokal gewinnst – das sind die Emotionen nach Chiles Copa-Triumph

Chile schlägt Argentinien nach Penaltys und gewinnt die Copa America im 34. Versuch zum ersten Mal. Wir haben die emotionalsten Stimmen, Kommentatoren, Bilder und Medienberichte gesammelt. Viva Chile!
05.07.2015, 10:4905.07.2015, 11:25
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Der chilenische Kommentator

Der letzte, entscheidende Elfmeter von Alexis Sanchez und die Minuten danach mit original chilenischem Kommentar. Freundlicher Hinweis meinerseits: Wenn dir dein Trommelfell irgendetwas Wert ist, stell den Ton leiser. 

Hast du schon wieder zu heiss? Schau dieses Video und dir läuft's garantiert kalt den Rücken runter.YouTube/Football Matches

Noch ein Extra-Zückerli: Die chilenische Nationalhymne vor dem Spiel.

Die besten Bilder nach dem historischen Chile-Triumph

Chiles Helden feiern den ersten Titel überhaupt, Argentiniens Superstars trauern nach der zweiten Finalniederlage innert einem Jahr.

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Chile gewinnt die Copa America – so wird gefeiert
quelle: epa/efe / felipe trueba
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Die Medien

Den chilenischen Zeitungen und Onlineportalen fehlen die Superlative nach dem Überraschungscoup. In Argentinien herrscht logischerweise Tristesse. 

«El Mercurio» schreibt: «Die Nationalmannschaft gewinnt den Titel ungeschlagen, dank Spielen auf hohem Niveau.»
«El Mercurio» schreibt: «Die Nationalmannschaft gewinnt den Titel ungeschlagen, dank Spielen auf hohem Niveau.»screenshot: el mercurio
«El Mercurio» bringt sogar noch eine Sonderbeilage: Die «Edicion para la historia».
«El Mercurio» bringt sogar noch eine Sonderbeilage: Die «Edicion para la historia».screenshot: el mercurio
Die «Latercera» fasst sich kurz und heroisch: «Es lebe Chile, es leben die Champions!»
Die «Latercera» fasst sich kurz und heroisch: «Es lebe Chile, es leben die Champions!»screenshot: latercera
«Las Ultimas Noticias» erst etwas knapp: «Champions!», dann geht der Dank nach ganz oben: «Göttliche Gerechtigkeit, Chile gewinnt die Copa America 2015.»
«Las Ultimas Noticias» erst etwas knapp: «Champions!», dann geht der Dank nach ganz oben: «Göttliche Gerechtigkeit, Chile gewinnt die Copa America 2015.»screenshot: lun.com
Die «La Nacion» sagt: «Danke, Jungs!»
Die «La Nacion» sagt: «Danke, Jungs!»screenshot: la nacional
Berichterstattung muss auch bei Niederlagen sein. Die argentinische «Clarin» ganz nüchtern: «Argentinien verliert den Titel im Elfmeterschiessen an Chile.»
Berichterstattung muss auch bei Niederlagen sein. Die argentinische «Clarin» ganz nüchtern: «Argentinien verliert den Titel im Elfmeterschiessen an Chile.»screenshot: clarin

Die Stimmen

«Das ganze chilenische Volk hat diesen Erfolg verdient. Jetzt werden wir es geniessen»
Arturo Vidal
Muss sich wohlfühlen: Arturo Vidal mit Pokal links und Sohn rechts.
Muss sich wohlfühlen: Arturo Vidal mit Pokal links und Sohn rechts.Bild: JORGE ADORNO/REUTERS
«Das Volk brauchte etwas so schönes wie diesen Titel an der Copa America»
Arturo Vidal
«Ich fühle eine enorme Dankbarkeit für meine Spieler»
Trainer Jorge Sampaoli
«Ganz Chile wird es geniessen, wir haben es uns verdient»
Claudio Bravo
Barcelona-Keeper Claudio Bravo: Nach dem Triple mit Barcelona jetzt noch die Copa America. #läuftbeidir
Barcelona-Keeper Claudio Bravo: Nach dem Triple mit Barcelona jetzt noch die Copa America. #läuftbeidirBild: Luis Hidalgo/AP/KEYSTONE
«Dieser Triumph ist auch für all jene, die schlecht über uns geredet haben, dass wir nie etwas gewinnen werden»
Claudio Bravo
«Es ist Folter. Es ist ein Karma, wir finden keine logische Erklärung»
Javier Mascherano
Javier Mascherno ist am Boden zerstört.
Javier Mascherno ist am Boden zerstört.Bild: JORGE ADORNO/REUTERS
«Wieder nur Zweite, wieder konnten wir das Ziel nicht erreichen»
Angel di Maria
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2 Kommentare
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Federer vs. Nadal – das allererste Duell wird für den «Maestro» eines zum Vergessen
28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.

Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.

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