29.08.2015, 13:2629.08.2015, 17:23
Die Favoriten aus Jamaika holen sich in 37,37 Sekunden Staffel-Gold über 100 Meter. Die USA lag lange vorne, hatte beim letzten Stabwechsel jedoch Probleme und muss sich mit Rang 2 begnüngen. Bronze geht überraschend an die Chinesen.

Bild: Getty Images AsiaPac
Die Chinesen werden die 4x100 Meter Staffel der Herren nicht gewinnen. Sie haben aber definitiv die schönsten Namen!

1. Piotr Malachowski 67,40 Meter
2. Philip Milanov 66,90 Meter
3. Robert Urbanek 65,18 Meter

Bild: KAI PFAFFENBACH/REUTERS
Die Jamaikanerinnen um Veronica Campbell-Brown, Natasha Morrison, Elaine Thompson und Shelly-Ann Fraser-Pryce holen in der 4x100 Meter Staffel der Frauen überlegen die Goldmedaille. In starken 41,29 Sekunden verweisen sie die USA (41,68) und Trinidad und Tobago (42,03) auf die weiteren Plätze.
Weil Ashton Eaton über 1500 Meter unter 4:18 Minuten bleibt, holt er genügend Punkte, um seinen eigenen Weltrekord nochmals zu verbessern. Mit total 9045 Punkten hat er 6 Punkte mehr, als bei seinem 2012 aufgestellten Weltrekord.

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1. Rang: Maria Kuchina (Russland)
2. Rang: Blanka Vlasic (Kroatien)
3. Rang: Anna Chicherova (Russland)

Bild: KIM KYUNG-HOON/REUTERS
ine Woche nach seinem Sieg über 10'000 m gewinnt der Doppel-Olympiasieger Mo Farah bei den Weltmeisterschaften in Peking auch das 5000-m-Rennen.
Der 32 Jahre alte Brite siegte nach einem starken Schlussspurt in 13:50,38 Minuten vor dem Kenianer Caleb Ndiku (13:51,75) und dem Äthiopier Hagos Gebrhiwet (13:51,86).

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Die 800-m-Europameisterin Marina Arsamassowa gewann den Titel über die doppelte Stadionrunde auch bei den Weltmeisterschaften. In 1:58,03 Minuten siegte die Weissrussin am Samstag vor der Kanadierin Melissa Bishop, die in 1:58,12 Minuten ins Ziel kam. WM-Dritte wurde die kenianische Titelverteidigerin Eunice Sum in 1:58,18 Minuten. Die Favoritin Sum hatte ihr Glück als Front-Runnerin versucht, kam aber nicht durch.

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Die Schweizer Frauenstaffel über 4x100 m hat an den Weltmeisterschaften in Peking den Einzug in den Final verpasst. Marisa Lavanchy, Lea Sprunger, Mujinga Kambundji und Sarah Atcho brachten eine mässige Zeit von 43.38 Sekunden ins Ziel, was Schlussrang 13 ergab.
Das Quartett hatte einen Lauf im Bereich des Schweizer Rekords (42.94) anvisiert. Der letzte Wechsel von Kambundji auf Atcho missriet allerdings komplett. Ansonsten wäre eine Endlauf-Teilnahme möglich gewesen. In 43.09 Sekunden sicherte sich Russland als letzte Nation über die Zeit das Ticket für den Final. (si)

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