Überlegener Sieger: Lewis Hamilton.Bild: EPA
23.06.2019, 16:3823.06.2019, 18:36
Der Brite Lewis Hamilton gewinnt den Formel-1-Grand-Prix von Frankreich in Le Castellet. Der Gesamtführende der WM setzt sich deutlich vor seinem finnischen Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas durch. Dieser verteidigt in der Schlussphase Rang zwei gegen den Monegassen Charles Leclerc im Ferrari, der als Dritter mit auf dem Siegerpodest steht. Hamilton und Bottas sorgten für den 50. Doppelsieg der Silberpfeile in der Geschichte.
«Es tut mir wirklich leid. Ich wünschte mir auch, dass die Fans spannendere Rennen sehen würden.»
Toto Wolff, Mercedes-Teamcheforf
Für Hamilton war's im achten Saisonrennen der sechste Sieg und der vierte in Folge nach Barcelona, Monte Carlo und Montreal. Mit dem 79. Erfolg seiner Karriere baute Hamilton selbstredend seine Führung im WM-Klassement weiter aus. Sein Vorsprung auf Bottas beträgt neu 36 Punkte.
«Ich machte mir wirklich Sorgen, immer ist irgend etwas passiert. Mein Sitz ist gebrochen, das Getriebe spielte nicht immer mit und an den Reifen haben sich Blasen gebildet.»
Lewis Hamilton verneinte, dass es ein einfacher Sieg gewesen sei
In seinem 300. Grand Prix fuhr auch Kimi Räikkönen in die Punkteränge. Der Finne wurde Achter. (ram)
Karriere und Leben von Formel-1-Legende Niki Lauda
1 / 20
Karriere und Leben von Formel-1-Legende Niki Lauda
Niki Lauda wurde am 22. Februar 1949 in Wien geboren. Vater und Grossvater waren reiche österreichische Industrielle. Die Familie war gegen Laudas Karriere im Rennsport, weswegen der zielstrebige Lauda sich mit ihr komplett überwarf.
quelle: apa/apa / erwin scheriau
Tausende Motorsport-Fans pilgerten nach Bern
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Nach zwei Testspielen und null Gegentoren ist beim Nationalteam das Vertrauen in die Defensive zurück. In der Offensive sucht Trainer Murat Yakin nach Alternativen.
Es sind Worte, die erstaunen. Als Murat Yakin auf die Situation im Angriff angesprochen wird, fallen plötzlich Namen wie Haris Seferovic und Joël Monteiro. «Für Seferovic ist die Tür nicht zu», sagt der Nationaltrainer. Und zu Monteiro, dessen Einbürgerung noch nicht abgeschlossen ist, meint er: «Wir hätten ihn gerne schon jetzt dabei gehabt.»