Nico Hischier, 7 Schüsse, 1 Block, 20:51 TOI
Jonas Siegenthaler, 1 Schuss, 1 Check, 1 Block, 17:35 TOI
Nach der längsten Siegesserie auswärts in der Klubgeschichte bringen die New Jersey Devils kein Bein mehr vors andere. Im Spitzenspiel in Carolina kassieren sie die sechste Niederlage in Serie. Elf Auswärtsspiele gewannen die Devils bis am 13. Dezember hintereinander. Von 25 Partien gewannen sie 22. In der Tabelle der NHL waren sie mit den Boston Bruins zusammen das beste Team. In der Metropolitan Division erspielten sie sich bis zu acht Punkte Vorsprung. Das war bis zum 10. Dezember. Seit der 4:6-Heimniederlage gegen die New York Islanders läuft es den New Jersey Devils überhaupt nicht mehr.
In Carolina verloren die Devils mit den Schweizern Nico Hischier und Jonas Siegenthaler mit 1:4 gegen die Hurricanes, die in der Tabelle an New Jersey vorbeizogen. Logischerweise kommt bei den Devils langsam Frust auf: «Wir haben alles gegeben in diesem Spiel. Wir haben tadellos gekämpft. Aber wir schlagen uns mit individuellen Fehlern selber. Das ist definitiv sehr frustrierend», sagte Captain Nico Hischier. «Wir gelangen langsam an einen Punkt, wo das nicht mehr akzeptierbar ist. Wir schlagen uns Spiel für Spiel selber!»
In Carolina spielten die Devils nicht mies. Sie schossen doppelt so oft aufs Tor (40:20 Schüsse). Die Effizienz indessen fehlte bei New Jersey, und Stellungsfehler ermöglichten dem Gegner Tempogegenstösse in Überzahl. Schon nach 26 Minuten war die Partie beim Stand von 3:0 für Carolina zumindest vorentschieden.
Tim Berni, 4 Schüsse, 2 Checks, 1 Block, 22:13 TOI
Nicht nur den New Jersey Devils läuft es derzeit nicht nach Wunsch. Tim Berni kam mit Columbus zu seinem neunten NHL-Einsatz (3:5 in Philadelphia), verlor aber zum siebenten Mal. Trotz der regelmässig hohen Einsatzzeit wartet Berni weiterhin auf seinen ersten Skorerpunkt. Die Matchwinner der Philadelphia Flyers waren dabei Travis Konecny und Owen Tippett, die beide doppelt trafen.
Timo Meier, 1 Tor, 1 Assist, 4 Schüsse, 2 Checks, 20:58 TOI
Timo Meier gelangen für die San Jose Sharks bei der 3:7-Heimniederlage gegen Calgary ein Tor und ein Assist. Nach Meiers 3:3-Ausgleich im Schlussabschnitt (17. Saisontor) fielen die Sharks aber auseinander und kassierten in den letzten zehn Minuten noch vier Gegentore. Auch der Rückstand von San Jose auf die Playoff-Plätze beträgt schon zehn Punkte. Die Sharks und Meier warten seit der Saison 2018/19 auf eine Playoff-Teilnahme.
Did someone say Timo Tuesday?! ⏰ pic.twitter.com/DXkAFzRXXy
— San Jose Sharks (@SanJoseSharks) December 21, 2022
Nico only needs an assist to complete the Gordie Howe hat trick now 🚨😏 pic.twitter.com/KGloCb0Veo
— San Jose Sharks (@SanJoseSharks) December 21, 2022
Meier wurde in der Partie gegen Calgary von Tyler Toffoli noch überflügelt. Der Stürmer in Diensten der Kanadier erzielte zwei Tore und liess sich bei einem weiteren noch einen Assist gutschreiben.
Kevin Fiala, 1 Tor, 7 Schüsse, 1 Check, 17:31 TOI
Zufrieden kann derzeit fast nur Kevin Fiala bei den Los Angeles Kings sein. Die Kings gewannen das Derby gegen Anaheim mit 4:1, Fiala gelang zum 4:1 das zehnte Saisontor, und die Kings belegen in den Tabellen die Plätze 2 (Division) und 4 (Conference) mit guten Aussichten auf die Playoffs.
JUST TRY TO STOP KEVIN FIALA. YOU CAN'T. pic.twitter.com/APSYnPoshI
— LA Kings (@LAKings) December 21, 2022
(nih/sda)