Man nehme die drei Protagonisten Massimo Coda, Daniele Galloppa und Antonio Cassano und gebe dem Trio einen Ball. Was die Herren damit fabrizieren können zeigen sie beim Treffer zum 3:1 gegen Hellas Verona.
Ein Kurzpass, ein Steilpass, eine Flanke, ein Ableger mit der Brust und ein Volleyschuss unter die Latte. Da ist alles dabei, was so auf der Trainings-Pendenzenliste eines jeden Fussballtrainers steht.
Für schöne Tore braucht man übrigens nicht unbedingt zwei Teamkollegen die mithelfen. Den 1:1-Ausgleich in der Partie erzielte das Enfant terrible Antonio Cassano auf eigene Faust. Weil er es kann. (zap)
Siebeneinhalb der neun Drittel, welche die Schweiz in Herning bisher gespielt haben, waren laut Cheftrainer Patrick Fischer gut. Der letztjährige Finalist ist nach einer unglücklichen Niederlage gegen den Weltmeister Tschechien (4:5 n.V.), einem etwas erknorzten Sieg gegen den Gastgeber Dänemark (5:2) und einem von A bis Z überzeugender Auftritt gegen die USA (3:0) klar auf Kurs Richtung Viertelfinals und mehr. Am ersten von zwei freien Tagen lohnt sich ein Blick auf die Gewinner und Verlierer im Team.