Spektakulär auf hoher See
12.01.2015, 09:1112.01.2015, 11:26
Nicht einmal 24 Stunden nach seinem 1000. Sieg auf der ATP-Tour schwingt Roger Federer bereits wieder sein Racket. Vor dem Showkampf mit Lleyton Hewitt, bei dem eine revolutionäre Zählweise ausprobiert wird, spielen die beiden ein paar Bälle von Boot zu Boot auf hoher See im Hafen von Sydney. Die spektakuläre Tennis-Partie entpuppt sich bei den windigen Verhältnissen allerdings als nicht ganz einfach, lange Rallyes bleibt eine Seltenheit. Immerhin: Neunmal hin und her schaffen die beiden. Fragt sich nur, wer die Bälle am Ende alle wieder einsammelt.
Und was sonst noch auffällt: Hewitt kriegt in seinem Heimatland das kleinere Boot als Federer ... Auch der «Maestro» verteilt keine Geschenke. Das «richtige» Showmatch, bei dem eine neue revolutionäre Zählweise getestet wird, gewinnt der Schweizer mit 4:3, 2:4, 3:4, 4:0 und 4:2. (pre)video: youtube/360 Media
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Dominic Lobalu geht bereits an der EM in Rom für die Schweiz auf Medaillenjagd. Der Kriegsflüchtling aus dem Südsudan, ein 25-jähriger Top-Läufer, erhält von World Athletics grünes Licht.
Lobalu erfüllt die EM-Limite gleich in vier Disziplinen: 1500 m, 5000 m, 10'000 m und Halbmarathon. Er hat also Anfang Juni in Rom die Qual der Wahl. Swiss-Athletics-Präsident Christoph Seiler geht zudem davon aus, dass Lobalu auch an den Olympischen Spielen in Paris als Schweizer startberechtigt sein wird.