Die Formel-1-Piloten Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen werden definitiv keine Freunde mehr. Nach einem überharten Zweikampf auf der Strecke, lieferten sich die beiden nach dem GP von Ungarn in der Boxengasse ein nicht gerade jugendfreies Wortgefecht – vor laufender Kamera.
Magnussen gab gerade ein Interview, als sich Hülkenberg dazu drängte. «Wieder einmal warst du der unsportlichste Fahrer des Tages», gratulierte der Deutsche seinem Rivalen mit viel Sarkasmus. Die Retourkutsche folgte auf dem Fuss: «Suck my balls» – also «lutsch mir die Eier» – konterte der Däne, ohne mit der Wimper zu zucken.
Hülkenberg stichelte später per Instagram-Story zurück, indem er ein Bild von sich mit Magnussens Teamchef Günter Steiner postete. «Eier lutschen, nein danke. Gerade wenn sie dänisch sind. Günter und ich sind uns da einig.»
Aber wieso eigentlich diese Gehässigkeit? In Runde 62 hatte der deutlich langsamere Magnussen den Renault-Piloten auf die Wiese gedrängt, als dieser ihn überholen wollte. Auch die Rennjury erkannte eine klare Regelwidrigkeit und bestrafte den Haas-Fahrer mit einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe.
No flinching from Kevin Magnussen 👀
— Formula 1 (@F1) 30. Juli 2017
Nico Hulkenberg has nowhere to go 😣#HungarianGP pic.twitter.com/KFSgSLicWF
Diese nützte Hülkenberg aber nichts mehr. Nach dem Ausritt auf die Wiese fiel der 29-Jährige auf Rang 13 zurück und stellte sein Fahrzeug wenig später mit Getriebeproblemen in der Garage ab. Magnussen verpasste die Punkte als 13. ebenfalls. (pre)
Dominique Blanc, wie verhält sich der Schweizerische Fussballverband in der Abstimmung für die WM 2034 in Saudi-Arabien? Stimmt er zu, enthält er sich oder stimmt er dagegen?
Dominique Blanc: Wir werden beide Kandidaturen unterstützen. Jene für 2030 in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Marokko, Spanien und Portugal. Aber auch jene für 2034 in Saudi-Arabien, mit der wir uns sehr intensiv auseinandergesetzt haben.