Ein geflügeltes Wort besagt, man habe im Leben nie ausgelernt. Die heutige Lektion ist für jeden, der glaubte, über Fussballstar Cristiano Ronaldo schon alles, wirklich restlos alles zu wissen. Selbst in Portugal reagierte man mit Erstaunen auf einen Videoschnipsel, den Schauspieler Luis Aleluia kürzlich geteilt hat. Denn dieser zeigt «CR7» als Statist in der portugiesischen Fernsehserie «As Lições do Tonecas». Ronaldo klatscht zunächst begeistert in die Hände und widmet sich danach in der Szene, die in der Sportschule von Sporting Lissabon gedreht wurde, wieder eifrig seinem Buch:
Dass aus Cristiano Ronaldo ein grosser Schauspieler werden würde, ahnte ja bereits sein Vater. Der gab ihm seinen Namen in Anlehnung an seinen Lieblingsschauspieler Ronald Reagan, den 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Wobei das definitiv etwas ist, was Fans von CR7 bereits wussten.
Dass der fünffache Weltfussballer des Jahres nicht nach Hollywood strebte, sondern auf den Sport gesetzt hat, zahlte sich gestern Abend wieder einmal aus. Ronaldo schoss beim 3:0-Heimsieg von Juventus zwei Tore gegen das Serie-A-Schlusslicht Crotone. Damit führt der Portugiese nun mit 18 Saisontreffern die Torschützenliste vor Inters Romelu Lukaku an, der bislang ein Tor weniger erzielte. Dank dem Sieg ist Serienmeister Juve wieder auf fünf Verlustpunkte an den Tabellenführer Inter Mailand herangekommen. (ram)
Dommaraju Gukesh hat sich mit 18 Jahren zum jüngsten Schach-Weltmeister der Geschichte gekürt. Gegen den chinesischen Titelverteidiger Ding Liren (32) gewann Gukesh am Donnerstag überraschend die 14. und entscheidende Partie in Singapur und entschied die WM mit 7,5:6,5 für sich. Die alte Bestmarke hatte der Russe Garri Kasparow gehalten, der 1985 mit 22 Jahren Weltmeister wurde. Gukesh ist nach Viswanathan Anand der zweite indische Schach-Weltmeister.