Mit Gesangseinlagen der ganz besonderen Art sorgen mehr als 1000 japanische Freiwillige am Rande des Spektakels in Tokio für Furore im Internet. Weil es für sie wegen der Corona-Pandemie keine Verwendung mehr bei den Spielen gab, haben sie sich kurzerhand dazu entschlossen, die Nationalhymnen von allen teilnehmenden Nationen und Regionen zu singen und auf YouTube hochzuladen.
Dort sind nun die 1318 Volunteers mit ihren Familien und Freunden zu sehen, wie sie voller Inbrunst «Trittst im Morgenrot daher» und all die anderen Hymnen schmettern. Damit wollen sie nicht nur die Athleten aufmuntern, sondern auch all die Fans in anderen Ländern, die wegen Corona nicht nach Japan einreisen durften. (pre/sda)
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Novak Djokovic (ATP 6) musste trotz seiner nicht ganz ernst gemeinten Bitte an die Organisatoren, den Champions-League-Final schauen zu dürfen, in der Night Session vom Samstag antreten. Dort brillierte der Milan-Fan, der dementsprechende PSG die Daumen drückte, mit einem 6:3, 6:4, 6:2-Sieg gegen den Österreicher Filip Misolic (ATP 153) und blieb damit auch in der dritten Runde ohne Satzverlust. Da der Serbe nur 2:10 Minuten dafür benötigte, konnte er die letzten Minuten des Siegs von PSG über Milans Stadtrivalen Inter eventuell noch mitverfolgen – und dann gleich doppelt feiern.