Fallon Sherrock ist derzeit in aller Munde. Nur der deutschen «Tageszeitung» scheint ihr Name noch kein Begriff zu sein. Bei der Berichterstattung über die Sensation der Darts-WM hat sich dort nämlich ein kleiner, aber ziemlich peinlicher Fehler eingeschlichen. Zunächst berichtete die «TAZ», dass in London eine gewisse «Alexandra Palace» durchstarte. Anhänger der Sportart wissen natürlich, dass es sich dabei um den Namen der Austragungshalle handelt:
«Respekt. Erst 2 Spiele gewonnen und schon wurde der Veranstaltungsort nach ihr benannt», kommentierte ein User auf der Facebook-Seite der Zeitung spöttisch. Ein anderer freut sich schon auf ein kommendes Highlight: «Ich habe gehört, dass sie demnächst in Berlin gegen Olympia Stadion antreten wird.» Die Zeitung entschuldigte sich für das Versehen und korrigierte den Fehler umgehend.
Die Engländerin Fallon Sherrock schreibt derzeit an der Darts-WM in London Geschichte. Als erste Frau gewann die 25-Jährige ein Spiel. Und nach ihrem historischen Erfolg doppelte sie mit einem zweiten Erfolg über den als Nummer 11 gesetzten Österreicher Mensur Suljovic gleich nach. Sherrock steht auch nach Weihnachten noch im Tableau, am Freitag trifft sie in der dritten Runde auf ihren Landsmann Chris Dobey. (ram)
Was wäre, wenn … Unser Hockey liefert ein spektakuläres Beispiel für kontrafaktische Geschichtsschreibung: Was wäre, wenn Kevin Schläpfer am 15. Oktober 2015 Nationaltrainer geworden wäre? Der damalige Verbandssportdirektor Raëto Raffainer offerierte Biels Trainer Kevin Schläpfer den Job. Doch Biels Verwaltungsrat sagte einstimmig nein und unter Tränen verzichtete der Baselbieter auf seinen Traumjob. Gut ein Jahr später musste er in Biel gehen.
Und sie war ja noch nie auf so einer Bühne die Hitze der Lärm einfach genial.
Dann ist ja noch das sie Arbeitet und ist kein Profi . Ich gratuliere ihr und freue mich auf den Freitag.