Andri Ragettli gehört zur Weltelite des Freeski-Sports. Vergangenes Jahr stand der heute 19-Jährige als erster Athlet weltweit den «Quad Cork 1800 Safety Grab» – ein vierfacher Rückwärtssalto mit fünf Drehungen um die eigene Achse.
Doch auch im Training weiss der Bündner zu begeistern. Auf Twitter veröffentlichte er am Wochenende ein Video, in dem er seinen Freestyle-Trainingskurs absolviert. Ragettli brilliert dabei mit Sprungkraft, Gleichgewicht und guter Orientierung. Bereits vor einem Jahr zeigte der Freeskier ein ähnliches Kunststück. Dieses Jahr will er sich aber noch besser vorbereiten: Das Saisonziel sind die Olympischen Spiele in Südkorea. (abu)
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Italien will an alte Erfolge anknüpfen: «Die Lücke ist kleiner geworden»
Seit 1997 ist Italien an einer EM nicht mehr über die Viertelfinals hinausgekommen. Gegen das bisher wenig überzeugende Norwegen bietet sich die grosse Möglichkeit, an alte Erfolge anzuknüpfen.
Das italienische Nationalteam der Frauen gehörte in Europa zu den ersten, die Länderspiele austrugen. Ausserdem sind die Italienerinnen die einzigen, die seit 1984 an allen Europameisterschaften dabei waren. Das grosse Aber: Anders als die Männer (viermal Welt- und zweimal Europameister) stehen «Le Azzurre» noch ohne Titel da.