Robert Lewis (Nr. 45) ist Basketballer und Teambetreuer an der Franklin Road Academy (FRA) in Nashville. Und er leidet am Down-Syndrom. Nun sorgt er für die «Feel-good-Story» der Woche.
Im Spiel gegen die University School of Nashville (USN) wird Robert 90 Sekunden vor Schluss eingewechselt. Er erhält an der Drei-Punkte-Linie den Ball, nimmt den Wurf und trifft. Was folgt, geht unter die Haut. Teamkollegen, Gegner und Zuschauer feiern Robert gleichermassen. Erster Gratulant ist sein Bruder Matthew, der für die USN aufläuft.
«Es war so viel Liebe in dieser Halle – von beiden Seiten», wird Judy Lewis, Mutter von Robert und Matthew zitiert. Die FRA gewann das Spiel übrigens mit 64:47. In Erinnerung bleiben wird es jedoch kaum wegen des Resultats. (tok)
Die ZSC Lions, 1997 von hockeybegeisterten Zürcher Kapitalisten erschaffen, sind am besten im Ausnahmezustand. Nur einer von sechs Titeln (2014) ist unter mehr oder weniger normalen Umständen im Final gewonnen worden (2014 mit 4:0 gegen Kloten). Um alle anderen Finalserien ranken sich Legenden, Mythen, Dramen und allerlei Heldengeschichten und alles war gut gewürzt mit Emotionen. Zuletzt im Frühjahr 2018. Die taktischen Elche Hans Wallson und Lars Johansson werden rechtzeitig gefeuert. Mit dem Schmirgelpapier-Psychologen Hans Kossmann stürmen die Zürcher vom 7. Platz aus zum bisher letzten meisterlichen Triumph und werden im 7. Spiel auswärts in Lugano Meister.