Schöne Geste
Von 1978 bis 2004 arbeitete Hermann Rieger für den Hamburger SV – als Masseur –, ehe er aufgrund einer Krebserkrankung seinen Beruf aufgeben musste. Der gebürtige Bayer wurde von Spielern, Funktionären und Fans gleichermassen geschätzt und hatte sogar einen nach ihm benannten Fanklub.
Ein Jahr nach seinem Tod hat der Verein nun zu Ehren ihrer Physio-Legende eine Statue aus Bronze errichtet. Vor den Augen der kompletten Profimannschaft gaben HSV-Chef Dietmar Beiersdorfer und Vereinspräsident Jens Meier den Blick auf die 1,90 Meter grosse und 130 Kilo schwere Statue des im Alter von 72 Jahren verstorbenen Sympathieträgers frei. Unter den hundert geladenen Gästen weilte unter anderem HSV-Ikone Uwe Seeler (rechts im Bild).
bild: Twitter Die Fans des HSV mit einem Trauer-Banner nach dem Tod ihres Kultmasseurs.Bild: Bongarts
(spon/qae)
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Nach der 0:2-Niederlage am Samstag gegen Weltmeister Tschechien machte Nationaltrainer Patrick Fischer keinen Hehl daraus, wie sehr es ihn nervt, dass seine Spieler einmal mehr die nötige Kaltblütigkeit vermissen liessen. Zwar war diese auch gegen Finnland ein Manko, die Mannschaft zeigte jedoch ein ganz anderes Gesicht wie in den ersten beiden Partien in Freiburg – am Donnerstag hatte es gegen Schweden eine 1:4-Niederlage abgesetzt.