Sport
Serie A

Neuer Besitzer von Leeds schmeisst Goalie raus – weil er an einem 17. geboren ist

Besitzertum bizarr

Neuer Besitzer von Leeds schmeisst Goalie raus – weil er an einem 17. geboren ist

03.07.2014, 15:2103.07.2014, 17:25
Mehr «Sport»
Innovation durch Obsession: Massimo Cellino.
Innovation durch Obsession: Massimo Cellino.Bild: EPA

Massimo Cellino, man kann es nicht anders sagen, ist besessen von der Nummer 17. In negativer Hinsicht. Der neue Klubbesitzer von Leeds macht auch an seiner neuen Wirkungsstätte keinen Hehl aus seiner Abneigung. Eine seiner ersten Amtshandlungen: Er schmeisst Torhüter Paddy Kenny aus dem Kader. Weil der an einem 17. (Mai) auf die Welt kam.

Der zweitteuerste Spieler? Egal, raus mit ihm!

Cellinos Argwohn der Zahl gegenüber ist so gross, dass er auch aufs eigene Portemonnaie keine Rücksicht nimmt. Paddy Kenny war bis anhin nämlich nicht nur Teamstütze, sondern mit 10'000 Pfund Wochenlohn auch einer der bestbezahlten Spieler der Mannschaft.

Bis im Frühjahr gehörte der sardische Fussballverein Cagliari dem exzentrischen Unternehmer. Dort hatte er seine Mitarbeiter angewiesen, im Stadion sämtliche Sitzplätze mit der Nummer 17 durch die Nummer 16B zu ersetzen. (tom)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Der Plan der FIFA geht auf – so werden heute die Weltmeisterschaften vergeben
Am Mittwochnachmittag werden die Weltmeisterschaften 2030 und 2034 vergeben. So umstritten die Wahl ist, so klar ist deren Ausgang. Das Turnier 2030 geht an ein Sextett, jenes 2034 an Saudi-Arabien.

Der Plan von FIFA-Präsident Gianni Infantino ist aufgegangen. Es ist ein politischer Coup, der dem Walliser gelungen ist. Weil die Weltmeisterschaft 2026 nach Nordamerika vergeben wurde, und die WM 2030 auf drei Kontinenten stattfindet, ist der Weg frei für Saudi-Arabien.

Zur Story