1. Kjetil Jansrud (NOR) 1:19,98
2. Aksel Svindal (NOR) +0,02
3. Vincent Kriechmayr (AUT) +0,33
...
4. Beat Feuz (SUI) +0,44
6. Dominik Paris (ITA) +0,74
9. Mauro Caviezel (SUI) +0,83
21. Niels Hintermann (SUI) +1,47
35. Carlo Janka (SUI) +2,40
36. Gilles Roulin (SUI) +2,41
Die norwegischen Routiniers schlugen in der WM-Abfahrt in Are zu. Kjetil Jansrud gewann vor Teamkollege Aksel Lund Svindal, derweil Beat Feuz eine Medaille knapp verpasste.
09.02.2019, 15:0209.02.2019, 15:05
Der Weltmeister
Der 33-jährige Jansrud, der Super-G-Olympiasieger von 2014, sicherte sich erstmals einen WM-Titel, indem er seinen Kollegen Svindal um 2 Hundertstel hinter sich liess. Svindal bestritt das allerletzte Rennen seiner grossartigen Karriere. Nach zwei Olympiasiegen und drei WM-Titeln darf er mit einer 13. Medaille an Grossanlässen abtreten.
Bild: EPA/EPA
Er sagt dazu:
«Es ist unglaublich! Es ist speziell nach einer schlechten und schwierigen Saison. Ich erlebe gerade viele Emotionen. Ich hatte ein Bauchgefühl, dass es mehr stimmt heute und dann ist das einzige was du machen kannst anzugreifen.»
Kjetil Jansrud
Der Traum-Abschied
Aksel Svindal bestritt das allerletzte Rennen seiner grossartigen Karriere. Nach zwei Olympiasiegen und drei WM-Titeln darf er mit einer 13. Medaille an Grossanlässen abtreten. Ein einen besseren Abschied kann man sich kaum wünschen. Dementsprechend zufrieden war er auch und lobte besonders die Fans.
«Es war eine super Stimmung in der Einfahrt, das war besonders, ich habe fast nur norwegische Fahnen gesehen. Ich habe versucht bei meinem letzten Rennen für Spektakel zu sorgen und das ist mir gelungen.»
Aksel Svindal
Die Schweizer
Pech hatte indes Beat Feuz, der sich aufgrund seiner langen Verletzungsgeschichte bei so schwierigen Verhältnissen wohl etwas schwerer tut als andere. Um 11 Hundertstel verpasste der Emmentaler als Vierter die Bronzemedaille, die ihm der Österreicher Vincent Kriechmayr wegschnappte. Kriechmayr errang in Are seine zweite Medaille, nachdem er im Super-G Zweiter geworden war.
Bei Beat Feuz' Fahrt sind die äusserlichen Bedingungen grenzwertig.Bild: EPA/EPA
Einer wie Feuz, der saisonübergreifend in 10 der 11 letzten Weltcup-Abfahrten auf dem Podium vertreten war, hätte sich zweifellos mehr verdient. Der Berner konnte sich hinterher keinen Vorwurf machen, dass es mit der erfolgreichen Titelverteidigung nicht klappte: «Ich habe alles gegeben, und einer muss ja Vierter werden.» Dass aber überhaupt gestartet worden war, sorgte bei ihm für leichte Verstimmung: «WM-würdig war das nicht. Als nach einstündiger Verschiebung gestartet wurde, war der Schneefall genauso stark wie eine Stunde zuvor. So wurde das Ganze zur Lotterie.»
«Die drei auf dem Podest sind alle absolute Weltklasse – darüber muss man nicht diskutieren. Das ändert aber nichts daran, dass das Rennen nicht fair war.»
Beat Feuz
Feuz wollte sich aber recht verstanden wissen: «Die drei auf dem Podest sind alle absolute Weltklasse – darüber muss man nicht diskutieren. Das ändert aber nichts daran, dass das Rennen nicht fair war.»
Die übrigen Schweizer konnten nicht in den Medaillenkampf eingreifen. Der mit Nummer 3 gestartete Mauro Caviezel wurde Neunter, Niels Hintermann, Carlo Janka und Gilles Roulin landeten ausserhalb der Top 20. Auch sie haderten mit dem Wetter.
«Das war hart mit dem Wetter. Aber die, die vorne liegen, haben das super gemacht, mir gelang das nicht. Sie haben es halt durchgeboxt, so wie es jetzt war hätte man auch um 13.30 Uhr Starten können, aber ja...»
Carlo Janka
«Ich kann die Fis nicht ganz verstehen. Vor dem Start fand ich es nicht so schlimm, aber dann beim Fahren hat die Brille beschlagen, und ich habe kaum etwas gesehen. Das war nicht mein Tag. Nun steht eine Intervall-Training Schicht bevor um mich abzureagieren.»
Niels Hintermann
(Abu/sda)
Was für eine Geschichte für die beiden Norweger an der Spitze des Klassements. Jansrud gewinnt Gold nach einem schwierigen Winter und Svindal tritt mit seiner neunten WM-Medaille ab. Komplettiert wird das Podest durch Vincent Kriechmayr, der Feuz im Duell um Platz drei knapp hinter sich lässt. Die restlichen Schweizer gehören wie auch Super-G-Weltmeister Paris zu den geschlagenen, wobei Caviezel mit Rang neun ein respektables Ergebnis einfährt.
Ein Wehrmutstropfen ist natürlich die kastrierte, verkürzte Abfahrt, die zu allem Übel noch bei grenzwertigen Bedingungen ausgetragen wurde. Für eines der Highlights der Ski-WM ist das besonders schade.
Doch dann patzt der Österreicher, damit ist die Medaille schon früh weg. Aber da wäre wohl tatsächlich was drin gelegen.
Vier Hunderstel Vorsrpung, ein Blitzstart!
«Es ist unglaublich, man muss immer Gas geben, es ist speziell nach einer schlechten und schwierigen Saison. Viele Emotionen, aber wir müssen noch auf Reichelt warten. Ich hatte ein Bauchgefühl, dass es mehr stimmt heute und dann ist das einzige was du machen kannst anzugreifen. »
«Es war eine super Stimmung in der Einfahrt, das war besonders, ich habe fast nur norwegische Fahnen gesehen. Ich habe versucht bei meinem letzten Rennen für Spektakel zu sorgen und das ist mir gelungen.» Und ob! Gratulation Aksel!
«Ich kann die Fis nicht ganz verstehen. Vor dem Start fand ich es nicht so schlimm, aber dann beim Fahren hat die Brille beschlagen, und ich habe kaum etwas gesehen. Das war nicht mein Tag. Nun steht eine Intervall-Training Schicht bevor um mich abzureagieren. »
Einige Fahrer zeigen momentan, das oben noch schnelle Zeiten möglich sind, auch wenn keiner das durchbringt. Noch sieben Fahrer bis zum Österreicher, der voll angreifen wird.
«Falls es aufhört zu schneien, ist es ein ganz neues Rennen, also bin ich noch nicht sicher. Wir sind uns ja solche Verschiebereien gewohnt, aber ich habe heute nicht mehr damit gerechnet zu fahren.»
«Mit dem Wetter war das richtig schwierig. Man sieht die Spur nicht richtig, dann war ich immer wieder abseits der Ideallinie. Ich könnte sagen, das Training gestern war positiv, aber das ist hart. Ich muss meine Lehren daraus zu ziehen. Ich habe versucht die Bedingungen annzunehmen, man muss sich daran richten. Es ist immerhin gut, das mit Svindal und Jansrud zwei Cracks gewonnen haben, es also keine reine Lotterie war, aber ist natürlich trotzdem nicht optimal. »
Bild: CHRISTIAN BRUNA/EPA/KEYSTONE
Die besten Abfahrer sind durch. Es zeichnet sich ein Norwegischer Doppelsieg ab, Kriechmayr gesellt sich zuungunsten von Beat Feuz zu ihnen aufs Treppchen. Elf hunderstel trennen den amtierenden Weltmeister und den Österreicher. Aber aufgepasst: Hannes Reichelt steht nach seinem Startnummern-Poker ja noch oben. Kann der Österreicher mit der Nummer 46 von besseren Bedingungen profitieren und für einen Exploit sorgen?
Bild: Marco Trovati/AP/KEYSTONE
Doch Sejersted schafft es nicht seinen beiden Teamkollegen nachzueifern und platziert sich knapp ausserhalb der Top-Ten.
Gibt's die Norweger-Linie? Trotz einer halben Sekunde Rückstand ist er noch bei den Leuten.
Der Norweger mit einem Blitzstart: Platz sechs nach der ersten Zwischenzeit.
Ein weiterer ohne Chance aufs Podest. Aus den Top 30 kommt noch einer.
«Einen muss es erwischen, dieses Mal halt mich. Mich stört mehr wie das Rennen ablief. Das war definitiv eine Lotterie, wären wir um halb 1 gestartet wäre es nicht schlechter gewesen. Danach kommt der Schnee, der Nebel. Aber nun, es bin nicht ich, der entscheidet. Ich verarbeite das mit einem müden Lächeln. Ich habe alles gegeben und kann mir keinen Vorwurf machen, also stehe ich darüber und hoffe, dass es im Weltcup wieder besser wird. »
Im Ziel reicht es für Platz 17.
Das sieht schlecht aus für Ganong. Auch er liegt schon über eine Sekunde zurück.
Kann der Amerikaner noch was reissen?
Nicht die ZSC-Legende, so fährt er auch nicht. Seger reiht sich auf Platz 22 ein.
Auch der Deutsche erreicht keine Top-Platzierung.
Doch für den Youngster reicht es bei der WM-Premiere trotzdem nur für einen der hinteren Plätze.
Danach vermag er aber zuzulegen und lässt den Ski gut laufen.
Nun der letzte Schweizer. Hintermann verliert oben eine halbe Sekunde.
Marsaglia geht aufs Ganze und scheidet kurz vor dem Ende fast aus. Trotzdem reicht es für Platz 11.
Auch der Franzose Muzaton ist chancenlos. Doch das Wetter wird langsam besser.
«Das war hart mit dem Wetter. Aber die, die vorne liegen, haben das super gemacht, mir gelang das nicht. Sie haben es halt durchgeboxt, so wie es jetzt war hätte man auch um halb eins Starten können, aber ja. »
Bild: Gabriele Facciotti/AP/KEYSTONE
Mit fast drei Sekunden Rückstand landet er auf dem letzten Platz.
Der Slovene mit weit über einer Sekunde Rückstand nach einer guten Minute.
Auch der letzte der Favoriten kann nicht ins Rennen um die Medaillen eingreifen.
Doch am Ende büsst er zu viel Tempo und Zeit ein. Das reicht nur für Rang 11.
Findet zwar nicht die Ideallinie, doch Innerhofer ist weiterhin auf Podestkurs.
Der Italiener liegt oben gut zwei Zehntel zurück.
Kann Innerhofer die Norwegische Phalanx durchbrechen?
Striedinger ohne den Hauch einer Chance und riskiert dementsprechend beim Zielsprung einiges. Das rächt sich und sorgt für einen Sturz. Sieht schlimm aus, scheint aber halb so schlimm zu sein. Zum Glück!
Tatsache. Es wird nichts aus der Medaille für Feuz, Kriechmayr schiebt sich vor ihn. 33 Hunderstel fehlen ihm auf Jansrud.
Verdrängt er Feuz. Das wird ganz knapp.
Der Wengen-Sieger ist oben absolut dabei.
Roulin bezahlt heute Lehrgeld und bleibt chancenlos.
Am Ende ist es Rang drei mit 44 Hunderstel Rückstand. Schade, aber das waren auch schwierige Verhältnisse.
Holt leicht auf. Go Beat! Da liegt noch was drin.
Nun unsere grosse Hoffnung. Knapp drei Zehntel Rückstand, aber er scheint seine Linie gefunden zu haben.
Über eine Sekunde Rückstand.
Clarey eigentlich in guer Verfassung, doch ist heute schon früh geschlagen.
Paris ist geschlagen. Der Super-G Weltmeister ist nur vierter und stürtzt beim Zielsprung beinahe noch.
Doch bei Rennhälfte nun eine halbe Sekunde Rückstand. Das reicht nicht mehr. Gute Sicht geht anders.
Der grosse Favorit startet schnell. 9 Hunderstel Vorsprung.
Und so bleibt es bis zum Schluss. Nur Platz 9 für den Franzosen.
Ein guter oberer Teil, aber dann lässt er sich zu weit abtragen und liegt schon 6 Zehntel zurück.
Auch der Amerikaner kann sich nicht vorne einreihen. Benett plaziert sich zeitgleich mit Caviezel auf Platz sechs.
Der Deutsche bleibt chancenlos.
Und das bleibt bis zum weiten Zielsprung so. Auf seiner Abschiedsfahrt verpasst Svindal die Bestzeit um hauchdünne 2 Hunderstel. Die grosse Karriere des Aksel Svindal ist somit zu Ende.
Nach dem Mittelteil immer noch alles offen. 2 Hunderstel fehlen auf Jansrud.
Der grosse Moment für Svindal. Oben liegt er vorrne!
Der Obersaxer verliert bis ins Ziel weit über eine Sekunde.
Keine Chance heute für Janks.
Janka liegt oben weit zurück und ist dann ein zwei mal nicht auf der Ideallinie.
Bei Kilde läufts nicht optimal. Knapp vor Caviezel auf Platz 4.
Und tatsächlich: Der Norweger setzt eine erste Duftmarke. Daran werden sich die anderen erst einmal messen müssen.
Der Norweger mit einem Blitzstart: Oben 30 Hunderstel vorne.
Auch hier wirds nochmal ganz eng, doch der Österreicher kann trotz einiger Unsicherheiten einen knappen Vorsprung ins Ziel retten.
Der erste grosse Name mit knappem Vorsprung nach 50 Sekunden.
Thomsen liefert sich ein hartes Duell mit Caviezel und kommt mit knappen 8 Hunderstel Vorsprung ins Ziel.
Caviezel rettet gut 40 Zehntel ins Ziel. Aber die Startnummer ist sicher nicht die günstigste. Das wird ganz schwierig.
Der Schweizer mit einer halben Sekunden Vorsprung bei Rennhälfte.
Der erste Schweizer Trumpf. Hopp Mauro!
Einige kleine Unsicherheiten zeigt Theaux schon. Im Ziel ist kaum etwas zu sehen. Aber: Er erreicht das Ziel in knapp 1:20.
Der Franzose eröffnet bei garstigen Bedingungen das Rennen.
Caviezel wird gleich nach Theaux ins Rennen starten. Auch er steht nun im Starthäuschen. Beim SRF ist man aber immer noch skeptisch.
Adrien Theaux, der das Rennen eröffnen wird, steht im Starthäuschen. Aber das Wetter ist sicherlich nicht ideal. Bei diesen Bedingungen die Nummer 1 zu tragen ist sicherlich kein Vorteil. Also doch eine gute Taktik von Reichelt?
13:30 steht also weiterhin. Das Wetter stimmt aber eigentlich nicht sehr positiv. Der Schneefall wird stärker. Auch Berthod meint: Da muss man sich genau überlegen, ob man starten will.
Bild: VALDRIN XHEMAJ/EPA/KEYSTONE
Fünffacher Weltmeister, zweifacher Olympiasieger und zweifacher Gesamtweltcupsieger. Aksel Svindal ist ein ganz grosser. Da wird man als Ski-Fan doch etwas wehmütig. Und wenn wird gerade dabei sind: Seit wann fährt eigentlich der grosse Didier Cuche nicht mehr?!
Immerhin haben wir etwas Zeit uns ein paar wichtige Fragen zu Stellen: Die Fahrzeit verkürzt sich durch den Wegfall des obersten Streckenteils natürlich massiv. Das dürfte zu ganz knappen Abständen führen. Dramatik dürfte also trotzdem garantiert sein. Und Feuz? Der Schngnauer ist nun wahrlich kein schneller Starter. In dieser Saison lag er oben meist weit zurück. Vielleicht liegt es ihm aber, wenn es kein klassisches Startstück gibt.
Die Rennjury sieht sich genötigt, den Start um eine weitere halbe Stunde zu verschieben. Neue Startzeit ist damit 13:30. Eieiei, ich hoffe, das zieht sich jetzt nicht den ganzen Nachmittag so durch.
Sonst seh ich dann ich irgendwann etwa so rot, wie die Veranstalter der WM:
Unsere grosse Medaillenhoffnung stand schliesslich bei fünf der sechs Abfahrten dieser Saison auf dem Podest und ist Titelverteidiger. Deshalb weiss natürlich auch Feuz, dass er nicht tiefstapeln kann und hat definitiv einen Platz aufm Stockerl als Ziel.
... meint Gilles Roulin. Bleibt aber realistisch und sagt im Interview, ein Platz unter den ersten 15 wäre ok.
Die versteckten Helden der Ski-WM. Oder ist das zu kitschig?
Bild: CHRISTIAN BRUNA/EPA/KEYSTONE
Bild: CHRISTIAN BRUNA/EPA/KEYSTONE
Bild: CHRISTIAN BRUNA/EPA/KEYSTONE
Besser wird's im Moment leider nicht. Nun hat sogar leichter Schnefall eingesetzt. Die Fahrer beim Starthäuschen scheinen es aber entspannt zu nehmen.
Bei Ski weiss man nie: Wegen Nebels hat die Jury entschieden den Start der Abfahrt nun doch auf 13 Uhr zu verschieben. SRF-Experte Berthod meint zum Wetter: «In Are kann sich das ganz schnell ändern, in einer halben Stunde kann da die Sonne scheinen.» Hoffen wir, dass Berthod Recht behält ...
Hannes Reichelt blieb gestern der Startnummervergabe fern und startet heute deshalb als «Strafe» erst mit der Nummer 46. Der Grund: Wäre er regelkonform aufgetaucht, wäre ihm wohl nur die Nummer 1 zur Wahl geblieben. Das schien ihm nicht zu gefallen, und so wettet er mit der hohen Nummer wohl auf das Wetter. Für uns heisst das vor allem: Vor der Nummer 46 kann man den Sieger für einmal wohl nicht sicher verkünden.
Bild: CHRISTIAN BRUNA/EPA/KEYSTONE
Mit Aksel Svindal tritt heute ein ganz grosser des Skisports von der Bühne. Kann der Norweger heute noch einmal eine Medaille holen?
Bild: Marco Tacca/AP/KEYSTONE
Die Schweiz hat heute das Privileg mit fünf Fahrern in das Rennen gehen zu können, weil Feuz als Weltmeister einen extra Platz bekommt. Das Quintett komplettieren der Routinier Janka, sowie Caviezel, Hintermann und Roulin. Realistische Chancen aufs Treppchen haben wohl die wenigsten. Am ehesten kommt wohl noch Caviezel in Frage, der diese Saison schon auf dem Podest stand. Allerdings hat Janka mit seinen guten Trainingsleistungen ebenfalls wieder Ambitionen angemeldet.
Lange stand der Start des heutigen Rennens auf der Kippe. Neuschnee und Windböen verkomplizieren die Lage. Nun wurde entschieden das Rennen auf einer verkürzten Strecke vom Super-G Start durchzuführen. [strong]Startzeit ist wie gehabt 12:30[/strong]
Die Tipps der Redaktion zeigen es: Dominik Paris, der Super-G Sieger und Beat Feuz sind zwei der ganz heissen Anwärter auf die Goldmedaille. Aber wie Feuz im Vorfeld schon antönte, gibt es natürlich eine ganze Reihe weiterer Fahrer, die für den Sieg in Frage kommen. In den bisherigen sechs Abfahrten der Saison winkten fünf verschiedene Fahrer von ganz zuoberst vom Podest. Einzig der Südtiroler Paris konnte zwei Mal triumphieren, nämlich in Bormio und zuletzt bei der Hauptprobe in Kitzbühel.
Sandro Zappella
1. Dominik Paris
2. Beat Feuz
3. Vincent Kriechmayr
Adrian Bürgler
1. Beat Feuz
2. Dominik Paris
3. Aksel Svindal
Philipp Reich
1. Beat Feuz
2. Dominik Paris
3. Aksel Svindal
Ralf Meile
1. Dominik Paris
2. Beat Feuz
3. Bryce Benett
Die Abfahrts-Weltmeister seit 1985
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Die Abfahrts-Weltmeister seit 1985
1985 in Bormio: Pirmin Zurbriggen (SUI) vor Peter Müller (SUI) und Doug Lewis (USA).
quelle: www.imago-images.de / bwerek pressebildagentur
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