Odermatt und Bencic gewannen vergangenes Jahr – Bencic ist dieses Jahr nicht nominiert.Bild: keystone
Am Sonntag, 11. Dezember, werden an den Sports Awards die beste Sportlerin und der beste Sportler des Jahres geehrt. Unter den Nominierten sind mehr zahlreiche Olympia-Helden von Peking.
Je sechs Finalistinnen und Finalisten kämpfen um die Nachfolge von Belinda Bencic und Marco Odermatt, die 2021 mit dem Award für die Schweizer Sportlerin respektive den Sportler des Jahres ausgezeichnet wurden.
Odermatt gehört auch in diesem Jahr wieder zu den Nominierten. Neben dem Riesenslalom-Olympiasieger befindet sich mit Beat Feuz, dem Olympiasieger in der Abfahrt, bei den Männern noch ein zweiter Skicrack im Rennen um die begehrte Auszeichnung. Auch Leichtathletik-Ass Simon Ehammer, Schwimm-Aufsteiger Noè Ponti, Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter und Schwingerkönig Joel Wicki haben es unter die Top 6 geschafft.
Reicht es Lara Gut-Behrami dieses Jahr für die Auszeichnung zur Sportlerin des JAhres.Bild: keystone
Bei den Frauen sind mit den Olympiasiegerinnen Michelle Gisin (Kombination), Lara Gut-Behrami (Super-G) und Corinne Suter (Abfahrt) sogar drei Skifahrerinnen nominiert. Herausgefordert wird das Trio von der Ski Freestylerin Mathilde Gremaud (ebenfalls Olympiasiegerin), Radfahrerin Marlen Reusser und Mujinga Kambundji, der schnellsten Sprinterin Europas.
Die Nominierten
Sportler des Jahres: Simon Ehammer (Leichtathletik), Beat Feuz (Ski alpin), Marco Odermatt (Ski alpin), Noè Ponti (Schwimmen), Nino Schurter (Mountainbike), Joel Wicki (Schwingen).
Sportlerin des Jahres: Michelle Gisin (Ski alpin), Mathilde Gremaud (Ski Freestyle), Lara Gut-Behrami (Ski alpin), Mujinga Kambundji (Leichtathletik), Marlen Reusser (Rad Strasse), Corinne Suter (Ski alpin).
Team des Jahres: Nina Brunner/Tanja Hüberli (Beachvolleyball), Nationalteam Männer (Fussball), Mixed-Staffel (Mountainbike).
Paralympische Sportler des Jahres: Catherine Debrunner (Rollstuhl-Leichtathletik), Marcel Hug (Rollstuhl-Leichtathletik), Manuela Schär (Rollstuhl-Leichtathletik).
Trainer des Jahres: Urs Fischer (Fussball), Nicolas Siegenthaler (Mountainbike), René Wyler (Leichtathletik).
MVP des Jahres: Roman Josi (Eishockey), Kerstin Kündig (Handball), Alina Müller (Eishockey), Noel Ott (Beachsoccer), Lia Wälti (Fussball), Granit Xhaka (Fussball).
Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer TV-Gala in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich vergeben. In der Sendung (ab 20.05 Uhr auf SRF 1, RTS 2 und RSI LA 2) können die Zuschauer die Gewinner per Televoting mitbestimmen. Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien getroffen.
Zur Auswahl standen Athletinnen und Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2021 und dem 31. Oktober 2022 herausragende Leistungen erbracht haben. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel.
In der von Rainer-Maria Salzgeber und neu Fabienne Gyr moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Team, Paralympische Sportler, Trainer und MVP geehrt. Mit dem Nachwuchspreis «SRF 3 Best Talent Sport» wird ausserdem das grösste Schweizer Nachwuchstalent gewürdigt. (abu/sda)
Diese Sportler verdienen 2022 weltweit am meisten
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Das amerikanische Wirtschaftsmagazin «Forbes» hat seine jährliche Liste der weltweit bestverdienenden Sportler veröffentlicht. Pamela Reif Workout
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