Maria Pietilä-Holmner feierte ihren dritten Weltcup-Sieg, den zweiten im Slalom nach jenem vom November 2010 in Aspen. Dazu hatte sie im Januar 2011 das Parallel-Rennen in München für sich entschieden. Die Schwedin siegte mit sechs Hundertsteln Vorsprung vor Maze
Das Podest wird komplettiert durch die Slowenin Tina Maze, die tags zuvor den Riesenslalom gewonnen hatte, und Frida Hansdotter, die mit ihrem dritten Rang den Freudentag für die Schwedinnen perfekt macht. Zudem verteidigt Hansdotter mit den gewonnen 60 Punkten ihre Führung im Slalom-Klassement vor Maze.
Für die derzeit besten Schweizer Slalom-Spezialistinnen gibt es Klassierungen in den ersten Zehn. Wendy Holdener wird Achte, Michelle Gisin Neunte. Holdener vermochte sich im Vergleich zu den ersten beiden Weltcup-Slaloms des Winters, in denen sie in Levi Dreizehnte und in Aspen Siebzehnte geworden war, deutlich zu steigern. Gisin egalisiert ihr zweitbestes Ergebnis im Weltcup. Neunte war sie schon im Januar 2013 in Flachau geworden. Nicht wie gewünscht in Fahrt kommt weiterhin Denise Feierabend. Die wie die Geschwister Gisin in Engelberg wohnende WM-Sechste von 2009 muss nach Platz 21 in Levi und dem Ausscheiden in Aspen mit Rang 25 eine weitere Enttäuschung hinnehmen.