Sport
Ski

Janka fährt bei italienischem Total-Triumph aufs Podest

Mar 15, 2017; Aspen, CO, USA; Carlo Janka of Switzerland during the men's downhill alpine skiing race in the 2017 Audi FIS World Cup Finals at Aspen Mountain. Mandatory Credit: Jeff Swinger-USA T ...
Carlo Janka mit «Staub» und Tempo unterwegs.Bild: X02835

Carlo Janka fährt bei italienischem Total-Triumph im Abfahrtsfinale aufs Podest

Carlo Janka zeigt sich in der letzten Abfahrt der Saison von seiner guten Seite. Beim Weltcupfinale in Aspen belegt er den 3. Platz, 18 Hundertstel hinter dem italienischen Sieger Dominik Paris.
15.03.2017, 17:2316.03.2017, 09:55
Mehr «Sport»

Wie Paris und Janka durfte sich auch Peter Fill ausgelassen freuen. Der 34-jährige Südtiroler Routinier sicherte sich mit dem 2. Platz im Rennen wie vor einem Jahr den Disziplinen-Weltcup in der Abfahrt.

5. Rang in Kitzbühel und in Kvitfjell waren Jankas beste Ausbeute in den Abfahrten der bisherigen Saison. Doch im Nobelort in Colorado schaffte es der Bündner erstmals seit Kitzbühel im Januar des Vorwinters wieder aufs Podium einer Abfahrt. Auf dem Podest war Janka in der aktuellen Saison zuvor nur einmal vertreten: als Zweiter beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia.

epa05850040 (L-R) Carlo Janka of Switzerland in third, Domink Paris of Italy in first and Peter Fill of Italy second on the podium during the Audi FIS Word Cup Finals Men's Downhill in Aspen, Col ...
Tagessieger Dominik Paris zwischen Abfahrts-Weltcupsieger Peter Fill (r.) und Carlo Janka.Bild: JOHN G. MABANGLO/EPA/KEYSTONE

Peter Fill hatte vor der letzten Abfahrt der Saison beträchtliche 33 Punkte Rückstand auf den Norweger Kjetil Jansrud, der die kleine Kristallkugel für die Abfahrtswertung 2014/15 gewonnen hatte. Jansrud wurde in Aspen nur Elfter und musste sich dadurch überholen lassen. Zuletzt betrug die Differenz 23 Punkte zugunsten von Peter Fill.

Der 34-jährige Südtiroler hat in dieser Saison zwar keine einzige Abfahrt gewonnen, doch dank seiner Konstanz verdiente er sich die Kristallkugel. In Aspen klassierte er sich zum vierten Mal als Zweiter, dazu kommen ein 3. und 4. Rang. Schon im letzten Jahr hatte Fill auf dem Weg zur ersten Kristallkugel nur ein einziges Rennen gewonnen. Er musste allerdings bis fast zuletzt zittern. Wären nur zwei der knapp hinter ihm liegenden Fahrer schneller gewesen, es hätte nicht gereicht.

Letztlich aber war nur Dominik Paris schneller, wie Fill ein Südtiroler. Nach Kitzbühel feierte Paris seinen zweiten Saisonerfolg, den insgesamt achten seiner Karriere.

Auf dem einem Super-G ähnelnden Kurs griffen die drei übrigen für das Finale qualifizierten Schweizer nicht in den Kampf um die Podestplätze ein. Weltmeister Beat Feuz belegte den 13. Platz, Patrick Küng wurde 15., während Mauro Caviezel ausschied. (sda/zap/drd)

Die Schweizer Ski-Weltmeister von St.Moritz 2017

1 / 17
Die Schweizer Ski-Weltmeister von St. Moritz 2017
Die goldenen Tage von St. Moritz! Wendy Holdener macht in der Super-Kombination den Auftakt. Sie gewinnt vor Teamkollegin Michelle Gisin Gold.
quelle: epa/keystone / alexandra wey
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Diese (wortwörtlich) atemberaubende Trend-Sportart will Olympia 2028 aufmischen
Die Trendsportart «Underwater Torpedo» begeistert auf Social Media ein Millionenpublikum und erfreut sich in ihrem Herkunftsland, den USA, wachsender Beliebtheit. Die Schöpfer der Sportart, die einst als Training für US-Marinesoldaten entstanden war, haben jetzt ein ambitioniertes Ziel.

Beim sogenannten «Underwater Torpedo» braucht es nicht nur stählerne Muckis, sondern vor allem eine Lunge aus Stahl. Die Trendsportart, die erst 2017 in den USA ins Leben gerufen wurde, wird immer populärer – bei Sportlerinnen und Sportlern wie auch beim Publikum auf Social Media. Und das erstaunt nicht, wenn man die (wortwörtlich) atemberaubenden Bilder sieht:

Zur Story