Die Schweizer Skifahrerin Lara Gut-Behrami war am Dienstagabend zu Gast bei einer Veranstaltung von Finanz und Wirtschaft und äusserte sich dabei auch über ihre Zukunft. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, sprach die 34-Jährige sehr ausführlich über das kommende Karriereende und erklärte, dass die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo im kommenden Februar definitiv das letzte grosse Highlight ihrer sportlichen Karriere werden.
Danach möchte sich Gut-Behrami auch um die Familienplanung kümmern: «Ich weiss nicht, was es heisst, Mami zu sein, aber ich weiss, was es heisst, Profisportlerin zu sein.» Für die zweifache Gesamtweltcupsiegerin ist es nicht vorstellbar, gleichzeitig Mutter und Spitzensportlerin zu sein. Etwas ist für den Ski-Star bereits klar: «Putzfrau werde ich sicher nicht.»
Gut-Behramis Ehemann Valon Behrami hat wohl eine Offerte als Sportdirektor bei Watford angenommen und wird deshalb nach London ziehen. Die Skifahrerin wird in Zukunft ebenfalls in der Hauptstadt Grossbritanniens wohnhaft sein, aus logistischen Gründen bleibt sie bis zum Saisonende aber noch im jetzigen Wohnort Udine. So kann die Tessinerin zwischen den Rennen im Winter immer wieder nach Hause reisen.
Insgesamt gewann Gut-Behrami in ihrer Karriere bisher 48-Weltcuprennen und sammelte an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen zwölf Medaillen. Seit 2018 ist sie mit dem ehemaligen Fussballer Valon Behrami verheiratet. (riz)
Sehr schade, dass sie das sagt. Nicht alle Menschen haben das Glück, ein überragendes sportliches Talent zu haben. Diese Aussage ist verletzend für alle, die mit der Reinigungsarbeit ihr Leben finanzieren.
Übrigens: In einer englischen Studie wurde berechnet, welche Berufe für die Gesellschaft finanziell den grössten Nutzen haben. Auf Platz 1 war der Reinigungsdienst im Krankenhaus. Den grössten Schaden für die Allgemeinheit bewirkt die Steuerberatung. Skirennen zu fahren kam nicht vor.
Denkt bitte alle daran, Putzfrauen machen Euren Dreck weg, sie wissen mehr über Euch als die meisten Eurer Freunde und sie ermöglichen Euch, Eure Talente und Vorliegen vermehrt ausleben zu dürfen.
Es ist, wie meistens, ein Arbeitsverhältnis: Die Putzfrauen dürf arbeiten und Ihr habt eine Verpflichtung, sie ordentlich zu bezahlen, zu versichern etc. Wertschätzung steht jedem arbeitenden Menschen zu. Danke