Sport
Sport kompakt

Wenn Messi trifft, gewinnt Barcelona – Der Geschichte 132. Teil

Barcelona erhält sich letzte Titelchance

Wenn Messi trifft, gewinnt Barcelona – Der Geschichte 132. Teil

20.04.2014, 23:0121.04.2014, 09:13
Mehr «Sport»
Animiertes GIFGIF abspielen
Messis Freistosstor zum 2:1 für Barcelona.gif: dailymotion

Der FC Barcelona erhält sich nach drei Niederlagen in Serie durch ein 2:1 gegen Athletic Bilbao seine Titelchance in der Primera Division. Dank Messis Treffer gewinnen die Katalanen die Partie, wie schon 131 Mal zuvor, wenn der Argentinier in der spanischen Liga erfolgreich war.

Pedro in der 72. und Lionel Messi mit seinem 26. Ligatreffer keine zwei Minuten später, drehten die Heimpartie gegen die Basken. Aritz Arduriz hatte Bilbao zuvor (50.) in Führung gebracht. In der Tabelle liegt Barça weiter vier Punkte hinter Spitzenreiter Atletico Madrid. Zwei Zähler hinter den Katalanen ist Real Madrid Dritter, hat allerdings ein Spiel weniger bestritten.

Barcelona musste neben den Abwehrspielern Carles Puyol, Gerard Pique und Jordi Alba auch auf Angreifer Neymar und Torwart Victor Valdes verzichten. In der ersten Hälfte vergab das Team von Trainer Gerardo Martino viele Möglichkeiten. Nach dem Rückstand reichte ein Doppelschlag zum dringend benötigten Erfolg, um nach dem vorzeitigen Aus in der Champions League und der 1:2-Niederlage gegen Real im Cupfinal weiter noch Chancen auf wenigstens einen Titel zu haben. (si/qae)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    6:0! «Kaffeehaus-Hockey» und die Schweizer dulden keine Hockey-Romantik
    Die tapferen Österreicher bescheren der Schweiz nicht einmal einen Operetten-Viertelfinal. Es war nur eine Opera Buffo des Hockeys. Die Schweizer spielten kein Spiel. Sie führten eine Operation durch. Kühl. Klinisch. Ohne Erbarmen. Ohne Sinn für ein bisschen Hockey-Romantik.

    Der Chronist kann für einmal nicht mit einer profunden Analyse aufwarten. Denn so ziemlich zu allen Erkenntnissen und allem Lob aus diesem Spiel gehört der Nachsatz: «…aber es war halt nur gegen die Österreicher.» Selbst Leonardo Genonis historische Leistung – er ist der erste Schweizer Torhüter, der in einem WM-Viertelfinal keinen Treffer zugelassen hat – ist unter diesen speziellen Voraussetzungen lediglich eine Randnotiz bleibt. Ungefähr wie ein «zu null» mit Zug auf eigenem Eis gegen ein ersatzgeschwächtes Ajoie im Januar.

    Zur Story