Sport
Sport kompakt

Schalke schmeisst Keller raus und holt Di Matteo als neuen Trainer

Keine Krisengespräche mehr
Keine Krisengespräche mehr

Schalke schmeisst Keller raus und holt Di Matteo als neuen Trainer

07.10.2014, 08:5307.10.2014, 09:14
Jens Keller stand auf Schalke schon lange in der Kritik.
Jens Keller stand auf Schalke schon lange in der Kritik.Bild: Martin Meissner/AP/KEYSTONE

Bundesligist Schalke 04 hat sich von Trainer Jens Keller getrennt. Die Gelsenkirchener haben nach zuletzt nur zwei Siegen aus den letzten zehn Spielen den 43-Jährigen entlassen. Die Führungsriege der Königsblauen wollte sich ursprünglich heute mit Keller zu Krisengesprächen zusammensetzen.

Der neue Trainer ist in der Schweiz bestens bekannt: Roberto Di Matteo. Der in Schaffhausen aufgewachsene Italiener war zuletzt längere Zeit arbeitslos, seit er kurz nach dem Champions-League-Triumph mit Chelsea nicht mehr von den Londonern weiterbeschäftigt wurde. Di Matteo soll auf Schalke einen Vertrag bis 2017 erhalten.

Der ehemalige Juniorentrainer Keller hatte S04 im Dezember 2012 übernommen und Schalke zweimal in Folge in die Champions League geführt. Dennoch verstummte die Kritik an Keller eigentlich nie. Zum Schluss hat aber auch der Derby-Sieg gegen Borussia Dortmund nicht mehr geholfen. (ram/pre)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Ein Ambri-Veteran für die Lakers?
Diese Meldung von Gewährsleuten ist so interessant, dass sie dem Publikum nicht vorenthalten werden sollte: Der kanadische Center Philippe Maillet sei auf dem Weg … nach Rapperswil-Jona.
Die internationalen Transferwühltische sind nahezu leergeräumt. So ziemlich alle Sportchefs suchen zusätzliches ausländisches Personal und allenthalben ist es ein landesweites Klagen über fehlende Angebote und, wenn es Angebote gibt, zu hohe Preise.
Zur Story