Die SCL Tigers haben nach der Trennung von Aufstiegstrainer Bengt-Ake Gustafsson am vergangenen Donnerstag rasch reagiert und gestern (Sonntag) bereits einen Nachfolger engagiert: Der 54-jährige Franko-Kanadier Benoît Laporte unterschrieb für eine Saison.
Laporte entspreche genau «den Vorstellungen der Verantwortlichen», heisst es in der Medienmitteilung der Langnauer. Die SCL Tigers seien überzeugt, dass sich die Mannschaft mit dem ehemaligen Trainer von Lausanne, Basel und Ambri in der NLA positiv weiterentwickeln werde. Gustafssons ausgelaufener Vertrag war nicht verlängert worden, weil der Schwede den Emmentalern «zu ruhig» war und obwohl er den Klub nach nur zwei Jahren in der NLB wieder in die höchste Liga zurück geführt hatte.
Seinen grössten Erfolg als Trainer erreichte der neue Chef im Emmental in der Saison 2006/2007, als er mit den Nürnberg Ice Tigers in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) den Playoff-Final gegen die Adler Mannheim erreichte und zum «Trainer des Jahres» gewählt wurde. Seit seiner Zeit in Nürnberg endeten für Laporte aber drei Engagements in Folge mit einer vorzeitigen Trennung, im Herbst 2010 unter anderen auch in Ambri.
Als Spieler war der in Montreal geborene Laporte nie über Engagements in der AHL hinausgekommen. Er bestritt für Frankreich 138 Länderspiele, nahm an drei A-Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil (1992 und 1994). Als Spielertrainer von Rouen (Fr) wechselte er 1996 ins Trainermetier. Ein Jahr später folgte schliesslich das erste Engagement in der Schweiz, wo er zwischen 1997 und 2000 in der NLB den HC Lausanne betreute. (si/twu)
Damit unterbot Ponti, der mehr als eine Sekunde schneller war als im Halbfinal, den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2020 des Amerikaners Caeleb Dressel um sieben Hundertstel. Es war eine weitere Machtdemonstration des 23-Jährigen, welcher der Konkurrenz keine Chance liess. Der Zweite Maxime Grousset aus Frankreich hatte 86 Hundertstel Rückstand, der Dritte Matthew Temple aus Australien lag bereits eine Sekunde zurück.