Romina Oprandi (WTA 152) erreicht in Peking die 2. Runde. Die Bernerin setzte sich gegen die Serbin Bojana Jovanovski (WTA 39) 6:2, 6:4 durch.
Oprandi hatte zuletzt achtmal auf der WTA-Tour in der ersten Runden verloren. Letztmals hatte sie im März in Marrakesch auf dem Weg in den Final eine Runde auf höchstem Turnier-Niveau überstanden.
Oprandi trifft nun entweder auf eine Qualifikantin oder auf Ana Ivanovic (WTA 10), eine weitere Serbin. Sie konnte Ivanovic vor zwei Jahren an gleicher Stätte beim bislang einzigen Duell der beiden 6:4, 6:3 schlagen.Als zweite Schweizerin neben Oprandi steht Belinda Bencic im Hauptfeld von Peking. Sie überstand die Qualifikation. (si/syl)
Die ZSC Lions, 1997 von hockeybegeisterten Zürcher Kapitalisten erschaffen, sind am besten im Ausnahmezustand. Nur einer von sechs Titeln (2014) ist unter mehr oder weniger normalen Umständen im Final gewonnen worden (2014 mit 4:0 gegen Kloten). Um alle anderen Finalserien ranken sich Legenden, Mythen, Dramen und allerlei Heldengeschichten und alles war gut gewürzt mit Emotionen. Zuletzt im Frühjahr 2018. Die taktischen Elche Hans Wallson und Lars Johansson werden rechtzeitig gefeuert. Mit dem Schmirgelpapier-Psychologen Hans Kossmann stürmen die Zürcher vom 7. Platz aus zum bisher letzten meisterlichen Triumph und werden im 7. Spiel auswärts in Lugano Meister.