Dario Cologna zeigt in der 6. Etappe eine starke Leistung und verpasst den Sieg nur knapp. Im Gesamtklassement liegt er jetzt 1:20 Minuten hinter dem Podest. Das ist auf der letzten Etappe die Alpe Cermis hoch (9km) noch wettzumachen – wenn alles passt.
Martin Johnsrud Sundby lancierte das Rennen über 15 Kilometer klassisch im Val di Fiemme von den ersten Metern an. Sein Angriff wird durch den Sturz in der Abfahrt aber jäh gestoppt. Doch der Norweger beweist seine starke Form und beendet die erste der sechs 2,5 Kilometern langen Runden als Leader.
Die Favoriten laufen in der Folge ganz an der Spitze, Dario Cologna kann sich bei den Top-Fahrern ebenfalls behaupten. Bei den ersten Bonussekunden sprintet der Bündner mit, muss sich aber mit zehn Sekunden für Platz 3 hinter Sundby und Petter Northug zufrieden geben.
Der Schweizer fällt dann aber nach rund 9 Kilometern aus einer rund 20-köpfigen Spitzengruppe kurzzeitig zurück: Vor ihm stürzt der Russe Jewgeni Belov, Cologna fällt über ihn und büsst wichtige Kräfte im Kampf um den Tagessieg ein.
Ebenfalls im Spitzenfeld behaupten können sich Jonas Baumann und Toni Livers. Baumann führt das Feld gar als Leader über die Zielpassage nach zehn Kilometern. In den Kampf um die zweiten Bonussekunden bei 11,5 Kilometern können sie aber nicht eingreifen. Northug holt sich die 15 Sekunden dort vor Calle Halfvarsson (12), Cologna (10) und Sundby (8).
Cologna zeigt sich auch im weiteren Verlauf des Rennens meist in den vordersten Positionen und führt das Feld auf der Schlussrunde mit hohem Tempo lange Zeit an. Im Schlussspurt lässt sich Cologna nur von Tscharnke und Poltoranin um 0,4 Sekunden hauchdünn bezwingen.
Im Gesamtklassement kann Sundby mit Rang 8 etwas Zeit gut machen und liegt nur noch drei Sekunden hinter Northug. Dario Cologna liegt als Fünfter – auch dank 25 Bonussekunden – noch 80 Sekunden hinter Calle Harfvarsson und dem Podest – das ist noch möglich. Der Rückstand auf Leader Sundby beträgt 1:46 Minuten. (fox)
Am Dienstagabend kam es, wie es kommen musste. Die Grasshoppers setzten Trainer Marco Schällibaum nach 15 Spielen mit nur vier Siegen – zwei davon im Cup gegen das sechstklassige Regensdorf und Challenge-League-Klub Thun – wieder vor die Tür. Bei einer Bilanz von 0,69 Punkten in 13 Ligaspielen ein logisch erscheinender Schritt. «Angesichts der anhaltenden sportlichen Ergebnisse hat der Verein entschieden, dass eine Veränderung notwendig ist», teilt GC mit.