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Sport-News: Jan Christen gibt Tour-de-Suisse auf

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Schweizer spät geschlagen – Meeus siegt +++ Jan Christen gibt Tour-de-Suisse auf

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
20.06.2025, 15:4820.06.2025, 17:00
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Belgier Meeus siegt im Sprint - Küng/Schmid spät eingeholt
Mauro Schmid und Stefan Küng halten in der 6. Etappe der Tour de Suisse die Hoffnungen auf einen Schweizer Tagessieg lange aufrecht, ehe das Duo zusammen mit seinem australischen Fluchtgefährten Harry Sweeny auf dem letzten Kilometer vom Feld noch eingeholt wurde.

Im anschliessenden Massensprint setzte sich nach 186 km in Neuhausen am Rheinfall der Belgier Jordi Meeus durch.

Im Gesamtklassement gab es keine Veränderungen. Der Franzose Kévin Vauquelin führt weiterhin 29 Sekunden vor Landsmann Julian Alaphilippe und 39 vor Topfavorit João Almeida. (sda)
Jan Christen gibt die Tour de Suisse auf
Jan Christen musste die Tour de Suisse während der 6. Etappe von Chur nach Neuhausen am Rheinfall aufgeben. Der 20-jährige Aargauer litt in den letzten Tagen unter den Sturzverletzungen, die er sich in der 1. Etappe zugezogen hatte.

Der jüngere der beiden Christen-Brüder galt vor dem Start der Landesrundfahrt als aussichtsreichster Schweizer Kandidat fürs Gesamtklassement. Bei seinem Sturz am vergangenen Sonntag zog er sich Schürfwunden am linken Arm und Bein zu, dazu verlor er wie sein Teamkollege João Almeida viel Zeit auf eine grosse Spitzengruppe. (abu/sda)

Fünf Junge an den Swiss Indoors
Die Swiss Indoors setzen in diesem Jahr auf die Jugend. Die ersten fünf Profis, die verpflichtet wurden, sind alle noch nicht 23-Jährig. Zugesagt für das ATP-500-Turnier vom 18. bis 26. Oktober in der Basler St. Jakobshalle haben der Däne Holger Rune (ATP 8), der Amerikaner Ben Shelton (ATP 10), der Franzose Arthur Fils (ATP 16), der Tscheche Jakub Mensik (ATP 17) und der Brasilianer Joao Fonseca (ATP 56). (abu/sda)

Super-League-Spielplan bekannt
Der Spielplan für die neue Super-League-Saison ist bekannt. Die Meisterschaft wird am Freitagabend, dem 25. Juli 2025, um 20.30 Uhr mit der Partie zwischen dem FC Zürich und dem FC Sion eröffnet. Am Samstag kommt es zu den Spielen zwischen GC und Luzern, St.Gallen und Basel sowie YB und Servette. Am Sonntag – zwei Stunden vor dem EM-Final der Frauen – treffen dann noch Lausanne und Winterthur sowie Lugano und Thun aufeinander.

Das Freitagsspiel zum Saisonauftakt ist eine Ausnahme. In der restlichen Saison wird entweder Samstags und Sonntags oder in englischen Wochen auch noch von Dienstag bis Donnerstag gespielt. (abu)

Hier gibt es den Spielplan im Detail.

Teilumbau der Schützenwiese Winterthur soll 31,5 Millionen kosten
Für den ersten Ausbau des Fussballstadions Schützenwiese hat der Winterthurer Stadtrat 31,5 Millionen Franken beantragt. Die Stirntribünen werden dabei umgebaut und ein neuer Garderobentrakt soll entstehen. Das Projekt dürfte im Herbst 2026 an die Urne kommen.

Der Umbau betrifft den Heimsektor der FCW-Fans mit «Bierkurve» und «Sirupkurve» sowie den Gästesektor hinter den Toren. Auf beiden Seiten soll es danach Platz für je 2500 Zuschauer haben. Das separate Garderobengebäude, das 7 Millionen Franken kosten soll, stünde für den Nachwuchs und die Inklusionsteams zur Verfügung. Das Gebäude käme ausserhalb des Stadions zu stehen. Nehmen die Stimmberechtigten den Vorschlag an, ist der Bau von 2027 bis 2029 geplant. (abu/sda)


Schweizer Basketballerinnen verlieren auch ihren zweiten EM-Match
Die Schweizer Basketballerinnen verlieren auch ihr zweites Vorrundenspiel an der Europameisterschaft in Griechenland. Das Team von Nationalcoach François Gomez unterliegt einen Tag nach der Niederlage gegen die Gastgeberinnen der Türkei 67:91.

Die Schweizerinnen, die ihre erste EM-Endrunde seit 1956 bestreiten, lagen nach dem ersten Viertel bereits 13:27 zurück. Danach hielten die Aussenseiterinnen mit der 19-jährigen Viktoria Ranisavljevic als bester Skorerin (14 Punkte) besser mit. Im letzten Viertel reduzierten sie den Rückstand bis auf zehn Punkte, bevor die Türkinnen wieder auf ihre besten Spielerinnen setzten und ihre Reserve erneut ausbauten.


Das letzte EM-Spiel bestreitet die Schweiz am Samstag gegen Frankreich.
Die Französinnen sind bereits für die Viertelfinals qualifiziert, während die Schweizerinnen keinen Chance mehr auf die K.o.-Runde haben. (abu/sda)

Frühes Out von Jannik Sinner in Halle
Jannik Sinner verliert beim Rasenturnier von Halle als Titelverteidiger bereits in der 2. Runde. Der Weltranglisten-Erste unterliegt dem Kasachen Alexander Bublik in etwas mehr als zwei Stunden 6:3, 3:6, 4:6.

Der erste Turniereinsatz nach dem brutal verlorenen French-Open-Final gegen Carlos Alcaraz war für Sinner ein seltener Misserfolg. Der Italiener hatte seit Oktober 2023 immer mindestens die Viertelfinals erreicht und seit fast zwei Jahren und 66 Duellen nicht mehr gegen einen Spieler ausserhalb der Top 20 der Weltrangliste verloren. Für Sinner geht es in anderthalb Wochen mit dem Grand-Slam-Turnier von Wimbledon weiter. Im letzten Jahr erreichte er dort die Halbfinals. (sda)

EM-Silber für die Schweizer Degenfechterinnen
Die Schweizer Degenfechterinnen sorgen zum Abschluss der Europameisterschaften in Genua doch noch für Schweizer Edelmetall. Erst im Final muss sich die Equipe um Pauline Brunner geschlagen geben.

Den zweiten EM-Titel der Schweizer Degenfechterin nach jenem von 2000 verhinderten die Ukrainerinnen, die den Final mit 45:34 für sich entschieden und den schönen Lauf von Pauline Brunner, Fiona Hatz sowie Angeline und Aurore Favre an diesem Tag stoppten. Den Rückstand, den sich die Schweizerinnen in der ersten Hälfte des Finals einhandelten, konnten sie nicht mehr wettmachen. Routiniert verwalteten die Ukrainerinnen um die 38-jährige Olena Krywyzka ihren Vorsprung.


Petra Kvitova tritt Ende Saison zurück
Petra Kvitova bestreitet in diesem Jahr ihre letzten Partien auf der WTA-Tour. Die zweifache Wimbledonsiegerin kündigte auf den sozialen Medien ihren Rücktritt auf Ende Saison an.

Die 35-jährige Kvitova gewann Wimbledon 2011 und 2014. Insgesamt feierte sie auf der WTA-Tour 31 Turniersiege, den ersten 2009 in Hobart und den voraussichtlich letzten 2023 in Berlin. Den BJK Cup gewann sie mit Tschechien sechsmal. In der Weltrangliste stiess Kvitova zwischenzeitlich bis auf Rang 2 vor.

Ihre lange Karriere bestand auch aus zwei längeren prägenden Unterbrüchen. 2017 musste sie monatelang pausieren, nachdem sie in ihrer Wohnung überfallen und schwer an der Hand verletzt worden war. 2024 bestritt sie keine Partien, weil sie im Juli ihren Sohn Petr zur Welt brachte. Erst im letzten Februar kehrte sie auf die Tour zurück. Seither konnte sie nur eine Partie gewinnen und liegt im Ranking auf Platz 572. Mindestens einen Auftritt auf der grossen Bühne wird Kvitova noch haben. In Wimbledon (30. Juni bis 13. Juli) ist sie dank einer Wildcard im Hauptfeld dabei. Was danach folgt, ist noch nicht im Detail klar. «Ich habe vor, meine Karriere am US Open zu beenden», verriet sie aber. (riz/sda/afp)

Leaderwechsel in der Königsetappe
Die Königsetappe der 88. Tour de Suisse bewirkt einen Wechsel an der Spitze der Gesamtwertung. Beim Sieg des Briten Oscar Onley bei der Bergankunft im Calancatal übernimmt der Franzose Kévin Vauquelin als Etappen-Vierter von Landsmann Romain Grégoire das Leadertrikot.

Grégoire, seit seinem Sieg in der Startetappe vier Tage lang in Gelb unterwegs, konnte im 183,8 km langen Teilstück mit der Überquerung des Julier- und San-Bernardino-Passes schon 23 km vor dem Ziel nicht mehr mit der Spitze mithalten und erreichte das Ziel mit fast sieben Minuten Rückstand.

Von den Schweizern hielt am Donnerstag Mauro Schmid am besten mit. Der Zürcher im Trikot des Landersmeisters klassierte sich mit 6:19 Minuten Rückstand im 23. Rang. Jan Christen leistete im Team UAE Emirates für seinen Captain Almeida wichtige Tempoarbeit, die es ermöglichte, ein Ausreisser-Quintett an der kurzen Leine zu halten.

Nach den beiden Tagen in den Alpen wird das Terrain am Freitag wieder flacher. Die 6. Etappe führt über 186,7 km von Chur nach Neuhausen am Rheinfall und eröffnet den Sprinterteams am Fusse von Europas grösstem Wasserfall die Chance auf einen Sieg. Eine kurze Rampe kurz vor dem Ziel vor den Toren Schaffhausens sorgt für zusätzliche Spannung.(riz/sda)

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