Die norwegischen Skispringer Marius Lindvik und Johann André Forfang haben in dem an der WM in Trondheim aufgedeckten Manipulationsskandal eine Sperre von drei Monaten zu gewärtigen.
Auf das Strafmass haben sich die Zuständigen des Internationalen Skiverbandes FIS und dessen Ethik-Kommission geeinigt. Lindvik und Forfang haben die Sanktion akzeptiert. Die Dauer der Sperre erlaubt ihnen, beim Start in den Winter mit den Olympischen Spielen als Höhepunkt wieder dabei sein zu können. Von den drei Monaten soll die schon verbüsste Zeit gegebenenfalls abgezogen werden. Lindvik und Forfang haben nach dem WM-Skandal bereits während drei Wochen pausieren müssen. Eine nachträglicher Ausschluss von den diesjährigen Weltmeisterschaften ist nicht thematisiert worden.
Offen bleibt, wie über die Verantwortlichen geurteilt wird. Der norwegische Sender TV2 hat zuletzt gemeldet, dass gegen den mittlerweile seines Amtes enthobenen Cheftrainer Magnus Brevig und zwei ebenfalls freigestellte Assistenten Sperren von 18 Monaten Dauer angestrebt würden. (lyn/sda/apa)

Auf das Strafmass haben sich die Zuständigen des Internationalen Skiverbandes FIS und dessen Ethik-Kommission geeinigt. Lindvik und Forfang haben die Sanktion akzeptiert. Die Dauer der Sperre erlaubt ihnen, beim Start in den Winter mit den Olympischen Spielen als Höhepunkt wieder dabei sein zu können. Von den drei Monaten soll die schon verbüsste Zeit gegebenenfalls abgezogen werden. Lindvik und Forfang haben nach dem WM-Skandal bereits während drei Wochen pausieren müssen. Eine nachträglicher Ausschluss von den diesjährigen Weltmeisterschaften ist nicht thematisiert worden.
Offen bleibt, wie über die Verantwortlichen geurteilt wird. Der norwegische Sender TV2 hat zuletzt gemeldet, dass gegen den mittlerweile seines Amtes enthobenen Cheftrainer Magnus Brevig und zwei ebenfalls freigestellte Assistenten Sperren von 18 Monaten Dauer angestrebt würden. (lyn/sda/apa)