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Sport-News: Biels Meisterheld Urs Bärtschi 68-jährig verstorben

Biels Meisterheld Urs Bärtschi verstorben +++ Servette stellt neuen Trainer vor

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
11.08.2025, 17:2711.08.2025, 17:27
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Bieler Meisterheld Urs Bärtschi ist verstorben
Der ehemalige Eishockey-Nationalspieler Urs Bärtschi ist am vergangenen Mittwoch im Alter von 68 Jahren verstorben. Dies vermeldet der Schweizerische Eishockeyverband.

Bärtschi kam zwischen 1981 und 1986 zu 91 Einsätzen in der Nationalmannschaft. Seine Klubkarriere führte den gebürtigen Adelbodner von Arosa über Kloten nach Biel, wo er seine grössten Erfolge feierte. Mit den Seeländern wurde er 1981 und 1983 Schweizer Meister; beim zweiten Titelgewinn führte er das Team als Captain an.

Im Alter von 36 Jahren beendete Bärtschi seine Karriere als Spieler und war danach in verschiedenen Funktionen, unter anderem als Trainer und Assistent, weiter im Eishockey tätig. (nih/sda)

Zwei weitere Goldmedaillen für die Schweiz
Die Schweizer Delegation kann sich an den World Games über die Goldmedaillen fünf und sechs freuen. Am Montag triumphieren die Mixed-Teams im Orientierungslauf und im Seilziehen.

Auch im letzten OL-Wettkampf, der Sprint-Staffel, gewann das Schweizer Team eine Medaille. Natalia Gemperle, Riccardo Rancan, Tino Polsini und Schlussläuferin Simona Aebersold kamen mit fünf Sekunden Vorsprung auf das schwedische Team als Erste ins Ziel. Tschechien holte mit 15 Sekunden Rückstand Bronze. Mit drei Goldmedaillen in drei Wettkämpfen gelang Simona Aebersold eine perfekte Ausbeute.

Ebenfalls Gold gab es für das Schweizer Seilzieh-Team mit Elena Beier, Melanie Villiger, Carmen Rolli, Nina Widmer, Robin Burch, Ivo Lustenberger sowie Jeremias und Emanuel Zumbühl. Sie setzten sich im Gold-Match gegen das Team aus Belgien durch, nachdem das Duell in der Gruppenphase noch unentschieden geendet hatte. (nih/sda)



Reusser sagt für Tour de Romandie ab
Marlen Reusser hat ihre Teilnahme an der Tour de Romandie abgesagt. Die 33-Jährige ist nach ihren Erkrankungen im Sommer noch nicht für eine Rundfahrt bereit. Reusser legt den Fokus neu auf die Weltmeisterschaften in Ruanda. Hierfür wird sie sich in Höhentrainings in den Schweizer Bergen vorbereiten. (ram/sda)
Franzose Jocelyn Gourvennec wird Trainer bei Servette
Servette wird bei der Suche nach einem Nachfolger des am letzten Montag freigestellten Thomas Häberli in Frankreich fündig. Die Genfer verpflichten Jocelyn Gourvennec als neuen Cheftrainer.

Der 53-jährige Bretone war zuletzt bis März 2024 beim französischen Ligue-1-Klub FC Nantes tätig, musste den Verein jedoch nach nur dreieinhalb Monaten wegen ausbleibender Erfolge wieder verlassen. Zuvor trainierte er in der höchsten französischen Liga bereits Lille, Guingamp und Girondins Bordeaux. Guingamp führte er von der dritten Liga in die Ligue 1 und zum Cupsieg 2014. Mit Lille holte Gourvennec den Supercup.

Gourvennec machte sich in Frankreich einen Namen. Er achtet sehr auf Details, stellt hohe Ansprüche, gilt als Taktikfuchs und ist bekannt dafür, seine Spieler markant besser zu machen. In Genf arbeitet er als Fussballer oder Fussballtrainer erstmals ausserhalb Frankreichs. (nih/sda)


Aarau verliert Testspiel gegen Al-Hilal deutlich
Der FC Aarau verliert das Testspiel gegen Al-Hilal aus Saudi-Arabien 0:6. Am Tag nach dem Sieg in der Challenge League gegen Xamax lief für den FCA die zweite Garde auf und war gegen die mit Stars gespickte Truppe aus der Wüste chancenlos. Unter anderem der aus Liverpool gekommene Darwin Nuñez traf für die Gäste. Aarau machte sich das Leben mit zwei Eigentoren von VIctor Petit und Mamadou Fofana aber auch selbst schwer. Die weiteren Tore erzielten Sergej Milinkovic-Savic und zweimal Mohamed Kanno. (nih)

Schweizer Boot bei Startkollision stark beschädigt
Crash in Minute zwei beim Ocean Race Europe: In Kiel kam es gleich nach dem Start zur Kollision zwischen dem Schweizer Team Holcim-PRB mit Skipperin Rosalin Kuiper und dem italienischen Team Allagrande Mapei Racing mit Skipper Ambrogio Beccaria. Beide Boote trugen so starke Schäden davon, dass sie – erst die Italiener, dann auch die Schweizer – in den Starthafen zurückkehren mussten.

Die Segler blieben beim Startdrama in frischen und böigen Winden unverletzt. Bei Holcim-PRB waren Löcher in der Bordwand dort sichtbar, wo ein Ausleger des Mastes wie ein Dolch in die Bordwand von Holcim-PRB reinstiess. Auf der italienischen Rennyacht sind sowohl das Vorsegel als auch das Grosssegel zerfetzt und eingerissen worden. (nih/sda/dpa)
Hürdensprinterin Jil Sanchez U20-Europameisterin
Die Hürdenläuferin Jil Sanchez vom TSV Steinen sorgte an der U20-EM in Tampere für den perfekten Schlusspunkt aus Schweizer Sicht: In 13,24 Sekunden gewann die 17-jährige Schwyzerin Gold. Als Nummer 1 der Welt angereist, wurde Sanchez ihrer Rolle als Favoritin auf beeindruckende Weise gerecht. Sie gewann sowohl ihren Vorlauf als auch ihren Halbfinal souverän und im Final wusste sie zu überzeugen.

Jil Sanchez ist die fünfte Schweizer Hürdensprinterin, die an einer U20-EM eine Medaille gewonnen hat. Vor ihr schafften dies Sabrina Altermatt (Bronze 2003), Noemi Zbären (Gold 2013), Ditaji Kambundji (Gold 2021) und Valérie Guignard (Silber 2023). (nih/sda)
Bencic scheitert in Cincinnati im Auftaktspiel
Enttäuschung für Belinda Bencic: Beim hochkarätig besetzten Masters-1000-Turnier in Cincinnati scheitert die Olympiasiegerin von 2021 gleich im Auftaktspiel. Nach einem Freilos verlor Belinda Bencic (WTA 19) gegen die Russin Veronika Kudermetowa (WTA 36) 4:6, 6:7 (0:7).

Damit kommt sie in der Hartplatz-Saison in Nordamerika nicht so recht auf Touren. Nach ihrem Wimbledon-Halbfinal hat die 28-jährige Ostschweizerin in Montreal und Cincinnati nur insgesamt eine Partie gewonnen. (nih/sda)
Crystal Palace mit Prestigesieg im englischen Supercup
Nach seinem überraschenden Cupsieg gewinnt Crystal Palace im Wembley-Stadion auch den englischen Supercup. Gegen den klar favorisierten Premier-League-Champion Liverpool setzte sich der Londoner Quartierverein im Penaltyschiessen durch.

Zweimal hatte Liverpool durch seine Neuzuzüge Hugo Ekitiké und Jeremie Frimpong geführt, zweimal hatte der Aussenseiter ausgeglichen durch Jean-Philippe Mateta (17.) und Ismaïla Sarr (77.). Im Penaltyschiessen, das im sogenannten «Community Shield» nach 90 Minuten folgt, wurde dann Goalie Dean Henderson zum Helden, gleich drei Liverpooler scheiterten. (nih/sda)
Nordostschweizer Ott düpiert die Einheimischen
Der Nordostschweizer Damian Ott spielt am Nordwestschweizer Teilverbandsfest in Lenzburg den Spielverderber. In einem intensiven Schlussgang nach einem brütendheissen Tag war der Nordostschweizer Gast der aktivere Schwinger, er brauchte den Sieg für den Festsieg. Nach sieben Minuten brachte er Lokalmatador Nick Alpiger mit Übersprung zu Boden und drehte ihn schliesslich nahe dem Sägemehlrand zu Boden.

Der 25-jährige Toggenburger Ott sicherte sich schliesslich seinen zweiten Teilverbandsfestsieg. Alpiger hatte den Schlussgang mit vier Siegen und einem Gestellten – gegen Orlik – erreicht, Ott stellte nur einmal, im fünften Gang gegen Staudenmann. (nih/sda)
Jan Christen verpasst Podest an Polen-Rundfahrt
Der junge Schweizer Jan Christen verpasst an der Polen-Rundfahrt als Vierter das Podest knapp. Der Gesamtsieg lag für Jan Christen im abschliessenden Zeitfahren über 12,5 km in Wieliczka ausser Reichweite, für sein erstes Podest in einem Etappenrennen der World Tour fehlten ihm aber nur zwei Sekunden. Der Amerikaner Brandon McNulty gewann die abschliessende 7. Etappe deutlich und mit 29 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Antonio Tiberi auch das Gesamtklassement.

Mit einem 8. Platz im Zeitfahren konnte sich der 21-jährige Christen am Schlusstag nicht mehr verbessern. Die grösste Schweizer Zeitfahr-Hoffnung Stefan Küng konnte nicht in den Kampf um den Tagessieg eingreifen. Der zweifache Europameister belegte mit zwanzig Sekunden auf McNulty den 6. Platz. (nih/sda)


Vaduz ist Leader
Der FC Vaduz setzt sich an die Spitze der Challenge League. Die Liechtensteiner gewinnen das Heimspiel der 3. Runde gegen Nyon mit 3:0.

Ronaldo Dantas Fernandes und Stephan Seiler trafen bereits in den ersten 20 Minuten für das Team von Trainer Marc Schneider. In der Nachspielzeit sorgte ein Penalty von Nicolas Hasler für den Schlussstand. (nih/sda)

Aebersold siegt vor Gemperle
Orientierungsläuferin Simona Aebersold gewinnt an den World Games in Chengdu in China ihre zweite Goldmedaille. Die Schweizerin setzt sich im Sprint vor Landsfrau Natalia Gemperle durch.

Die Schweizer Männer blieben derweil ohne Medaille. Sie klassierten sich auf den Plätzen 4 bis 6. Am Montag findet mit der Sprint-Staffel der letzte OL-Wettkampf statt. (nih/sda)


Allofs: Antisemitismus-Vorwurf «absurd»
In der Debatte um die nicht erfolgte Verpflichtung des israelischen Fussball-Nationalspielers Shon Weissman von Fortuna Düsseldorf hat Sportvorstand Klaus Allofs einen Antisemitismus-Vorwurf entschieden zurückgewiesen. «Der ist absurd, um das mal ganz deutlich zu sagen», sagte Allofs bei Sky. (nih/sda/dpa)
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