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Sport-News: Ukrainerinnen gewinnen an der Beachvolleyball-EM

Ukrainerinnen gewinnen an der Beachvolleyball-EM +++ Tamburlini Dreizehnte am Women's Open

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03.08.2025, 19:2804.08.2025, 01:52
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Tamburlini Dreizehnte am Women's Open
Chiara Tamburlini verpasst beim Women's Open, einem der fünf Majors der Frauen-Golftour, die Top 10 als Dreizehnte knapp. Sie beendete das Turnier auf dem Royal Porthcawl Course in Wales zwei Schläge hinter dem 8. Platz. Nach zwei von vier Runden war die St. Gallerin noch glänzende Dritte.

Die Waadtländerin Morgane Métraux belegte den 23. Platz und beendete die vier Runden mit 288 Schlägen, während die Genferin Albane Valenzuela am Freitag den Cut nicht schaffte. Es siegte die Japanerin Miyu Yamashita. (sda)


Erste Europameisterinnen aus der Ukraine
An der Beachvolleyball-EM in Düsseldorf sorgten Maryna Hladun und Tetjana Lasarenko für einen historischen Erfolg. Als erstes ukrainisches Team sicherten sie sich den EM-Titel. Im Final zweier Überraschungs-Duos siegten sie gegen die Französinnen Clémence Vieira/Aline Chamereau im Entscheidungssatz.

Bei den Männern war es umgekehrt. Im Final standen sich die letzten beiden Olympiasieger gegenüber. Die topgesetzten Norweger Anders Mol/Christian Sörum setzten sich gegen die Schweden David Ahmann/Jonatan Hellvig ebenfalls in drei Sätzen durch. (riz/sda)


Spektakel in Yverdon
Das Waadtländer-Derby zwischen Yverdon und Stade Lausanne-Ouchy gestaltet sich dramatisch. In letzter Minute kommt das Heimteam zum 3:2-Sieg. Den 0:2-Rückstand nach 16 Minuten glich Yverdon bis zur 74. Minute wieder aus. Die Hausherren wollten jedoch noch mehr und drückten in der Schlussphase mit einem Mann mehr auf den Siegtreffer. Dieser gelang in der 98. Minute, als Antonio Marchesano vom Penaltypunkt zum umjubelten 3:2 traf. Damit holte der Super-League-Absteiger nach dem missglückten Auftakt in Vaduz (1:2) die ersten Punkte.

Derweil kamen die Liechtensteiner im gut 390 Auto-Kilometer entfernten Carouge zu einem 1:1. Der eingewechselte Dominik Schwizer rettete den Gästen in der 89. Minute den einen Punkt. Das Heimteam hatte seit der 21. Minute un dem Treffer von Luc Essiena Avang geführt. (riz/sda)


Schlägerei in Genf zwischen rivalisierenden Clans von Servette
Nach der Niederlage im Fussballspiel von Servette gegen St. Gallen (1:4) ist es am Samstag in Genf zu einer Schlägerei zwischen zwei rivalisierenden Fan-Clans des Servette FC gekommen, an der rund 100 Personen beteiligt waren. Es gab keine Verletzten und keine Festnahmen. Die beiden Gruppen konnten laut der Kantonspolizei Genf getrennt werden.

Wie die «Tribune de Genève» berichtete, war es seit dem Frühjahr zu Scharmützeln zwischen den beiden Gruppen auf den Rängen des Stadions gekommen, ebenso wie zu einer Schlägerei vor einer Woche vor der Reise der Mannschaft nach Bern zum Spiel gegen die Young Boys. (riz/sda)


Staudenmann, Giger und Wicki mit Favoritensiegen
Der Berner Gast Fabian Staudenmann war am Freiburger Kantonalschwingfest in Le Crêt-près-Semsales nicht zu stoppen. Gleich zweimal zeigte er dem stärksten Einheimischen Lario Kramer den Meister. Im Anschwingen kam er nach gut zwei Minuten zum Resultat, im Schlussgang legte Staudenmann Kramer nach vier Minuten mit einem Kurz ins Sägemehl. Der Berner aus Guggisberg feierte mit seinem überlegenen Erfolg im Nachbarkanton ein kleines Jubiläum. Es war der 20. Kranzfestsieg seiner Karriere. Den 2. Platz belegten gemeinsam die Eidgenossen Romain Collaud und Severin Schwander.

Auch bei den Nicht-Kranzfesten auf dem Ricken und in Sörenberg wurden der Ostschweizer Samuel Giger respektive der Innerschweizer Joel Wicki ihren Favoritenrollen gerecht. (riz/sda)
Baumann verteidigt EM-Titel erfolgreich
Die Mountainbikerin Lisa Baumann verteidigt ihren Titel als Downhill-Europameisterin im spanischen La Molina erfolgreich. Baumann tankte damit gut einen Monat vor der Weltmeisterschaft im Wallis neues Selbstvertrauen. Sie gewann am Sonntag mit zwei Zehnteln Vorsprung auf die Italienerin Gloria Scarsi.

Der neuerliche Titel hat nicht ganz den gleichen Wert wie vor einem Jahr. Während bei der EM 2024 in Champéry, wo im September auch die Downhill-Rennen der WM stattfinden werden, die besten Spezialistinnen anwesend waren, war dies in La Molina nicht der Fall. Baumann war die einzige Schweizerin, die bei der Elite antrat, die andere Neuenburgerin, Camille Balanche, fehlte. Bei den Männern war der Walliser Jules Troillet bester Schweizer. Auf dem 35. Platz verlor er mehr als zwölf Sekunden auf den neuen Europameister Simon Chapelet aus Frankreich. (riz/sda)






Riesenslalom-Spezialistin Ellenberger verpasst Saison
Die Schweizer Riesenslalom-Spezialistin Andrea Ellenberger wird die gesamte kommende Weltcupsaison verpassen. Die 32-jährige Nidwaldnerin zog sich bei einem Trainingssturz im letzten Dezember einen Bruch des rechten Unterschenkels zu und ist noch nicht wieder bereit, wie sie auf Instagram mitteilte.

Sie habe noch viel Metall im Bein und es sei aus ihrer Sicht nicht möglich, «auf dem Level Ski zu fahren», wie sie es möchte. Ihre besten Weltcup-Ergebnisse sind zwei 11. Plätze in Kronplatz (2019) und Sölden (2020). Letztmals in den Top 20 stand sie im März vor zwei Jahren. (riz/sda)

Viertes WM-Gold für Summer McIntosh
Die kanadische Wunderschwimmerin Summer McIntosh sichert sich zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Singapur ihre vierte Goldmedaille. Die bald 19-Jährige schwamm über 400 m Lagen mit 4:25,78 Minuten in einer eigenen Liga - nur sie selber war zweimal schneller - und gewann mit einem Vorsprung von 7,48 Sekunden. Die Australierin Jenna Forrester und die Japanerin Mio Narita holten zeitgleich Silber. Den 4. Platz belegte die 12-jährige Chinesin Yu Zidi (4:33,76), die eine Medaille um eine halbe Sekunde verpasste.

Für den Franzosen Léon Marchand ist 2025 nach den vier Goldmedaillen an den Olympischen Spielen in Paris ein Übergangsjahr. Deshalb startete der 23-Jährige in Singapur als Einzelschwimmer nur über 200 sowie 400 m Lagen. In beiden war er nicht zu schlagen. Über 400 m Lagen siegte er am Sonntag in 4:04,73 Minuten deutlich vor dem Japaner Tomoyuki Matsushita (4:08,32) und dem Russen Ilja Borodin (4:09,16) (riz/sda)




Claessens knapp neben dem Podest
Die Schweizerin Zoé Claessens verpasst an den BMX-Weltmeisterschaften in Kopenhagen in der Disziplin Racing eine Medaille knapp. Die Waadtländerin wird undankbare Vierte. In der dänischen Hauptstadt machte die 24-Jährige bis zum Final einen bestechenden Eindruck. Im entscheidenden Durchgang wurde der Olympiadritten von Paris ein schlechter Start zum Verhängnis. Am Ende fehlten ihr 0,635 Sekunden auf die Niederländerin Judy Baauw und Bronze. Es siegte die Britin Bethany Shriever vor der Olympiasiegerin Saya Sakakibara aus Australien.

Die Männer konnten ihr Potenzial ebenfalls nicht ganz abrufen. Mit Cédric Butti und Simon Marquart blieben die Schweizer Medaillenhoffnungen in den Halbfinals hängen. In Kopenhagen ging Gold an den Franzosen Arthur Pilard. Silber sicherte sich der Australier Izaac Kenney, Bronze ging an Pilards Landsmann Eddy Clerte. (riz/sda)
Zwei Medaillen für die Schweiz zum Abschluss
Die Europameisterschaften in Châteauroux enden für die Schweizer Delegation mit zwei weiteren Silbermedaillen. Nach den sieben Medaillen vom Freitag und Samstag gab es für die Schweiz zum Abschluss in der Disziplin Standardgewehr Dreistellung über 300 m zwei weitere Medaillen.

Der 30-jährige Freiburger Gilles Vincent Dufaux erreichte im Einzelwettkampf 589 Punkte und musste sich einzig Peter Sidi um einen Punkt geschlagen geben. Der für Rumänien startende gebürtige Ungar stand schon am Samstag einem Schweizer Titel im Weg, als er Pascal Bachmann knapp hinter sich liess. Im Team sicherte sich die Schweiz mit eben jenen Bachmann und Dufaux sowie Sandro Grüter ebenfalls Silber. Gold ging an das polnische Trio. (riz/sda)


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