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Sport-News: Schweizer Volleyball-Nati löst EM-Ticket

Volleyball-Nati löst EM-Ticket +++ FC Aarau siegt weiter und ist Leader

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
14.08.2025, 06:5014.08.2025, 06:50
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Volleyball-Nati an der EM dabei
Die Schweizer Volleyballer haben mit 3:0 in Spanien auch ihr drittes Spiel in der EM-Qualifikation gewonnen. Damit hat das Team von Nationaltrainer Juan Manuel Serramalera die Teilnahme an der EM 2026 auf sicher. Die Schweizer dominierten in Alicante nach Belieben und machten mit einem souveränen 25:17, 25:16 und 25:20 den entscheidenden Schritt zur erfolgreichen Qualifikation für die EM-Endrunde im kommenden Jahr in Bulgarien, Finnland, Italien und Rumänien. (ram/sda)
Aarau startet historisch gut
Der FC Aarau setzt seinen Traumstart in der Challenge League mit dem dritten Sieg im dritten Spiel fort. Er gewinnt mit 1:0 auch das Wiederholungsspiel der Startrunde gegen Bellinzona. Vor rund 4500 Zuschauern im Aarauer Brügglifeld erzielte Valon Fazliu in der 57. Minute per Penalty das einzige Tor der Partie, nachdem Daniel Afriyie im Strafraum von Bellinzonas Goalie Sebastian Osigwe gefoult worden war.

Die Begegnung war vor zweieinhalb Wochen zum Saisonauftakt beim Stand von 3:1 für Aarau wegen starker Regenfälle abgebrochen worden. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel gelingt dem FCA der beste Saisonstart seit 2008 – und der Sprung an die Tabellenspitze. (sda)
Schweizer Basketballer auf Kurs
Dem Schweizer Männer-Nationalteam gelingt in der Vor-Qualifikation für die WM 2027 ein wichtiger Sieg. In Winterthur bezwingt das Team von Ilias Papatheodorou die Slowakei 85:72.

Eine Woche nach dem erzitterten 66:64-Erfolg in Freiburg gegen die Ukraine war es für die Schweizer im dritten Spiel der zweite Sieg. Sie revanchierten sich damit auch für die 60:73-Niederlage, die sie Anfang Monat zum Auftakt der Qualifikationskampagne gegen die Slowaken erlitten hatten.

Damit präsentiert sich die Ausgangslage für die Schweiz vor dem abschliessenden Spiel am Samstag in Riga gegen die Ukraine günstig. Die ersten beiden Teams der Dreiergruppe ziehen in die eigentliche Qualifikation für die WM 2027 in Katar ein. (sda)
Silber und Bronze in Teambewerben
Die Schweizer Delegation kann sich an den World Games über zwei weitere Medaillen freuen: Die Faustballerinnen holen Silber, die Unihockeyanerinnen Bronze.

Für die Faustballerinnen lagen Glück und Pech eng beieinander. Im Halbfinal gegen Deutschland kamen sie nach abgewehrtem Matchball glückhaft weiter, dafür verloren sie den Final gegen Brasilien nach zwei vergebenen Matchbällen mit 2:3 (11:5, 11:5, 2:11, 12:14, 9:11).

Im Unihockey musste sich die Schweiz mit einer Medaille begnügen: Die Frauen gewannen das Spiel um Platz 3 gegen Tschechien 4:3. Die Männer hingegen unterlagen im Spiel um Bronze den Tschechen klar mit 2:7. (nih/sda)

YB muss nicht nach Kasachstan
Im Playoff der Europa League kennen die Young Boys ihren Gegner. Die Berner, die als drittplatziertes Team der letzten Meisterschaft den Europacup-Platz von Cupsieger Basel geerbt haben, bekommen es mit Slovan Bratislava zu tun. Die Slowaken scheiterten in der Qualifikation der Champions League überraschend an Kairat Almaty. Nach je einem 1:0-Sieg fiel die Entscheidung im Rückspiel erst im Penaltyschiessen, in dem sich die Gäste aus Kasachstan mit 4:3 durchsetzten.

YB bleibt damit eine weite Reise in den Fernen Osten erspart. Das Hinspiel findet am 21. August in der Slowakei statt, das Rückspiel eine Woche später im Wankdorf. (nih/sda)

FC Basel trifft im Playoff der Champions League auf den FC Kopenhagen
Der dänische Meister gewinnt das Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde zuhause gegen Malmö mit einer 5:0-Gala.

Eine Woche nach dem torlosen Remis im Hinspiel in Schweden hatte ausgerechnet Mohamed Elyounoussi entscheidenden Anteil an Kopenhagens souveränem Sieg. Der frühere Spieler des FC Basel erzielte kurz nach der Pause das 3:0 und leistete bei den Toren zum 2:0 und 4:0 die Vorarbeit,

Nun kommt es für den Norweger im Playoff zum Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Der FC Basel wird am 20. August zuerst im heimischen St. Jakob-Park antreten, ehe eine Woche später das Rückspiel in der dänischen Hauptstadt ansteht.

Der FCB hat in seiner Historie noch nie gegen den FC Kopenhagen gespielt. Wie die Basler haben auch die Dänen in der letzten Saison das Double geholt. In der laufenden Qualifikationsphase der Champions League sind sie nach vier Spielen noch ohne Gegentor. (rbu/sda)
Fred Kerley provisorisch gesperrt
Die Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbandes suspendiert Fred Kerley, den 100-m-Weltmeister von 2022, wegen «Verstössen gegen seine Meldepflicht» im Zusammenhang mit Dopingtests.

Kerley gewann auch an Olympischen Spielen über 100 m zweimal Edelmetall, vor vier Jahren in Tokio Silber, vor einem Jahr in Paris Bronze. (rbu/sda/afp)
Dimitrov nicht am US Open – beeindruckende Serie reisst
Grigor Dimitrov muss seine Teilnahme am US Open verletzungsbedingt absagen. Damit reisst für den 34-jährigen Bulgaren eine beeindruckende Serie: Seit 2011 hat er 58 Grand-Slam-Turniere in Folge bestritten.

Nach einem in Wimbledon im Achtelfinal gegen den späteren Sieger Jannik Sinner erlittenen Teilriss des rechten Brustmuskels kommt für Dimitrov das vierte Major-Turnier des Jahres zu früh. Die einstige Weltnummer 3 ist noch nicht bereit, am 24. August in New York sein Comeback zu geben. Dimitrov musste bei den vergangenen fünf Grand Slams jedes Mal während eines Matches verletzt aufgeben. (rbu/sda)
Duplantis verbessert Stabhochsprung-Weltrekord auf 6,29 m
Armand Duplantis hat es schon wieder getan! Der schwedische Stabhochspringer stellt bei einem Meeting in Budapest den 13. Weltrekord seiner Karriere auf.

Mit seinem zweiten Versuch über 6,29 m verbesserte Duplantis in Ungarns Hauptstadt seine eigene Bestmarke wie üblich um einen Zentimeter. Dabei berührte der zweifache Olympiasieger die Latte mit dem Bein und dem Bauch, aber sie blieb oben liegen und der Sprung wurde gewertet.

Am Dienstag sicherte sich Duplantis den Sieg, indem er im ersten Versuch eine Höhe von 6,11 m übersprang. Er lag damit deutlich vor dem Griechen Emmanouil Karalis (6,02 m) und dem Australier Kurtis Marschall (5,83 m). (rbu/sda/afp)
Monica Seles machte Autoimmunerkrankung öffentlich
Die einstige Tennis-Weltranglisten-Erste Monica Seles leidet seit drei Jahren unter einer schweren Muskelschwäche. Die 51-Jährige machte die neuromuskuläre Autoimmunerkrankung in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP öffentlich. In diesem berichtete die neunfache Grand-Slam-Siegerin unter anderem, dass sie beim Tennisspielen den Ball plötzlich doppelt gesehen und nicht getroffen habe.

Die einst grösste sportliche Rivalin von Steffi Graf war 1993 Opfer eines Messerattentats geworden. Während einer Partie in Hamburg stach ihr ein geistig verwirrter Mann, der sich nachher als Fan von Graf bezeichnete, mit einem Messer in den Rücken.

Es habe einige Zeit gedauert, bis sie über ihre Beschwerden habe sprechen können, denn die Krankheit sei schwierig. «Sie hat grosse Auswirkungen auf mein tägliches Leben», sagte die im einstigen Jugoslawien geborene Amerikanerin, die 2003 ihr letztes Profispiel bestritten hatte. Bei der Erkrankung blockieren Antikörper die Übertragung von Reizen an der Schnittstelle zwischen Nerv und Muskel. Folgen sind neben gestörtem Sehen auch Muskelschwäche in Armen und Beinen. (nih/sda/dpa)
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