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Sport-News: Spaniens U19-Juniorinnen mit Rekord-Titel

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Spaniens U19-Juniorinnen mit Rekord-Titel +++ David Alaba verletzt

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
27.06.2025, 13:4427.06.2025, 22:41
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Schweizer Team nach Tag 2 auf Platz 11
An der Leichtathletik-Team-EM der ersten Division in Madrid belegt die Schweizer Equipe nach dem zweiten von vier Wettkampftagen unter 16 Nationen den 13. Platz. Nach 13 von 37 Entscheidungen totalisiert die Delegation von Swiss Athletics 92 Punkte.

Für das beste Einzelresultat des zweiten Wettkampftages sorgte der 800-m-Läufer Ivan Pelizza, der in 1:45,44 Minuten mit der drittbesten Zeit seiner Karriere auf Platz 5 lief. Im 100-m-Sprint musste sich der 200-m-Europameister Timothé Mumenthaler in 10,30 Sekunden mit Platz 7 begnügen. Ein Exploit gelang dem 400-m-Läufer Vincent Gendre, der auf Bahn 1 laufend mit 45,65 Sekunden eine persönliche Bestzeit aufstellte und erstmals in seiner Karriere unter 46 Sekunden blieb.

Die Wettkämpfe dauern noch bis Sonntag. Das Ziel des Schweizer Teams ist es, den 2023 erreichten 12. Platz zu verbessern. (rbu/sda)
Spaniens U19-Juniorinnen mit Rekord-Titel
Spaniens Fussballerinnen haben an der U19-EM in Polen den Titel erfolgreich verteidigt. Im Final in Rzeszow setzten sie sich gleich mit 4:0 gegen Frankreich durch.

Mit dem mittlerweile siebten Titel, dem vierten in Folge, ist Spanien nun alleiniger Rekord-Europameister in dieser Alterskategorie – vor Deutschland. (rbu/sda)

David Alaba abermals verletzt
David Alaba bleibt weiter vom Verletzungspech verfolgt. Wie sein Klub Real Madrid mitteilte, zog sich der österreichische Internationale an der Klub-WM in den USA eine Muskelverletzung im linken Bein zu. Weitere Angaben, auch zur Ausfalldauer des 33-Jährigen, machte der spanische Rekordmeister nicht.

Seit seinem im Dezember 2023 erlittenen Kreuzbandriss muss Alaba immer wieder gesundheitliche Rückschläge hinnehmen. Erst warfen ihn Adduktorenprobleme zurück, dann stoppte ihn ein Meniskusriss erneut. In der abgelaufenen Saison bestritt er für Real Madrid lediglich 14 Partien. Bei der laufenden Klub-WM wartet er weiterhin auf seinen ersten Einsatz. (rbu/sda)
Mia Emmenegger ist Europas beste Nachwuchsspielerin
Grosse Ehre für das Schweizer Toptalent Mia Emmenegger: Die 20-jährige Innerschweizerin erhält von der Europäischen Handball-Federation (EHF) die Auszeichnung zur europaweit besten Nachwuchsspielerin der vergangenen Saison.

Emmenegger blickt auf ein aufregendes erstes Handball-Jahr im Ausland zurück. Bis zum Konkurs im Januar stand die 1,61 m grosse Flügelspielerin bei Kristiansand in Norwegen unter Vertrag, danach wechselte sie zum dänischen Spitzenklub Esbjerg. Mit starken Auftritten war die 44-fache Schweizer Nationalspielerin massgeblich am Erreichen des 3. Platzes in der Champions League beteiligt.

Für Aufsehen sorgte sie besonders bei der Frauen-EM im Dezember in Basel und Wien, wo sie mit 30 Treffern glänzte und als beste Nachwuchsspielerin nominiert wurde. (rbu/sda)
Samuel Giger im Anschwingen gegen Michael Moser
Die Spitzenpaarungen fürs Anschwingen beim Nordostschweizer Verbandsfest in St. Gallen sind bekannt. Samuel Giger duelliert sich mit dem jungen Emmentaler Michael Moser. Giger kehrt nach kurzer Zwangspause auf den Wettkampf-Platz zurück. Wegen einer leichten Muskelverletzung verzichtete er vor zwei Wochen auf die Teilnahme am Bündner-Glarner Kantonalen in Domat/Ems. Der bald 20-jährige Moser gewann in diesem Jahr das Oberaargauer Fest und stand am vergangenen Sonntag beim Bergschwinget am Schwarzsee im Schlussgang, den er gegen Matthias Aeschbacher verlor.

Einem Kontrahenten der jungen Garde sieht sich im ersten Gang auch Armon Orlik gegenüber. Der Bündner trifft auf den 19-jährigen Sinisha Lüscher, am letzten Sonntag zusammen mit Marius Frank Gewinner des Aargauer Kantonalen. Damian Ott beginnt seinen Wettkampf gegen den Urner Lukas Bissig, Domenic Schneider in einem Eidgenossen-Duell gegen den Appenzeller Martin Roth. (riz/sda)


Gutes Los für Schweizer in Wimbledon
Das Los meint es gut mit den drei Schweizerinnen, die ab Montag in Wimbledon aufschlagen werden. Leandro Riedi winkt ein Duell gegen den Titelverteidiger Carlos Alcaraz in der 2. Runde. Der Qualifikant Leandro Riedi (ATP 506) erhielt bei seinem Grand-Slam-Debüt den einzigen Spieler zugelost, der noch schlechter klassiert ist als er. Der 23-jährige Zürcher trifft am Montag in der 1. Runde auf den zwei Jahre jüngeren britischen Qualifikanten Oliver Tarvet, die Nummer 719 der Weltrangliste. Besonders reizvoll: Der Lohn eines Sieges wäre mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Duell gegen Carlos Alcaraz.

Belinda Bencic, als Nummer 37 der Welt nach ihrer Babypause nur knapp nicht gesetzt, trifft zum Auftakt auf die Amerikanerin Alycia Parks (WTA 58). Bei einem Sieg hiesse die Gegnerin in der 2. Runde Magda Linette (WTA 27) aus Polen oder Elsa Jacquemot (WTA 115), eine Qualifikantin aus Frankreich. Erst in der 3. Runde könnte mit der Weltnummer 3 Jessica Pegula ein grosser Brocken warten. Allerdings muss sich erst weisen, wie gut Bencic nach ihrer Handverletzung bereits wieder in Form ist.

Viktorija Golubic (WTA 79), die Viertelfinalistin von 2021, bekommt es zum Auftakt ebenfalls mit einer Amerikanerin, Ann Li (WTA 64), zu tun, die in Reichweite sein sollte. Jil Teichmann (WTA 92), alles andere als eine Rasenspezialistin, trifft in der 1. Runde auf die Italienerin Lucia Bronzetti (WTA 61), dann könnte das russische Wunderkind Mirra Andrejewa (WTA 7) warten. (riz/sda)


Der FC Sion soll ein neues Stadion erhalten
In Sitten VS soll ein neues Fussballstadion gebaut werden. Die Stadt, der Kanton Wallis und der FC Sion haben sich gegen eine Renovation des Stadions Tourbillon entschieden. Damit steht einem neuen Stadion, das vom Präsident des FC Sion, Christian Constantin, mit 450 Millionen Franken finanziert werden soll, nichts im Wege.

Im Januar 2024 hatten die Stadt Sitten, das kantonale Sportamt, der Walliser Fussballverband und der FC Sitten eine Absichtserklärung unterzeichnet, um den Fortbestand des Profifussballs und des Nachwuchses im Wallis zu sichern. (abu/sda)
Noè Ponti auch in Rom überlegen
Noè Ponti stellt seine Hochform auch beim prestigeträchtigen Sette Colli Meeting in Rom unter Beweis. Der Tessiner gewinnt über 100 m Delfin überlegen.

Ponti liess keine Zweifel aufkommen, wer der gegenwärtig dominierende Schwimmer Europas in der Disziplin Delfin ist. In Italiens Hauptstadt zeigte er bereits am Morgen im Vorlauf seine Klasse und stellte in 50,40 Sekunden einen Meeting-Rekord auf. Am Abend blieb er zwar zwei Hundertstel über jener Marke. Trotzdem liess er seine Konkurrenten um über eine Sekunde hinter sich.

Roman Mityukov erreichte über 100 m Rücken den Final. Der Einsatz diente auch dem Genfer als Vorbereitungswettkampf und Standortbestimmung auf dem Weg an die WM in Singapur. Über seine «zweite Distanz» lieferte er eine überzeugende Leistung ab und beendete das Rennen in 54,50 Sekunden auf Platz 5. Der eingeschlagene Weg scheint zu stimmen. (riz/sda)
IOC prüft Auswahlprozess
Die neue IOC-Präsidentin Kirsty Coventry hat erste Prozesse angestossen, die auch für die Schweizer Olympia-Pläne von Interesse sein dürften. Wie die erste Frau an der IOC-Spitze am Donnerstag nach der ersten Exekutivsitzung ihrer Amtszeit verkündete, soll das bisherige Auswahlverfahren der Gastgeber Olympischer Spiele hinterfragt werden. Dafür wird eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Diese beschäftigt sich mit dem Zeitpunkt der zukünftigen Olympia-Vergaben und behandelt auch die Rolle der Mitglieder. Der derzeitige Auswahlprozess war ein Ergebnis der Reformen von Coventrys Vorgänger Thomas Bach, wird aber als zu undurchsichtig kritisiert. Die IOC-Vollversammlung hat nur noch einen im kleinen Kreis vorbereiteten Entscheid abgenickt. Gemäss Coventry wollen «die Mitglieder künftig stärker eingebunden werden».

Derzeit sind die Olympischen Spiele bis ins Jahr 2034 vergeben. Die Schweiz beschäftigt sich mit einer Kandidatur für die Winterspiele 2038. (sda/afp)


Reusser zum Fünften, Heimsieg für Schmid
Die Schweizer Meistertitel im Zeitfahren gehen 2025 an Marlen Reusser und Mauro Schmid. Reusser wurde ihrer Favoritenrolle bei den Titelkämpfen in Steinmaur vollends gerecht. Die Siegerin der Tour de Suisse absolvierte die 19 km lange Strecke im Zürcher Unterland fast eine Minute schneller als die zweitplatzierte Jasmin Liechti.

Die Entscheidung bei den Männern fiel viel knapper aus – und endete mit einem Heimsieg. Der in Steinmaur aufgewachsen Schmid setzte sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von 1,07 Sekunden vor Stefan Bissegger durch. Der grosse Abwesende war Titelverteidiger Stefan Küng. Der Thurgauer war am Mittwoch im Training gestürzt und hatte sich dabei eine leichte Knieverletzung zugezogen.


Stricker und Naef verpassen Wimbledon-Hauptfeld
Mit Dominic Stricker (ATP 244) scheiterte am Donnerstag die zweite Schweizer Hoffnung in der 3. Qualifikationsrunde von Wimbledon. Der 22-jährige Berner musste sich dem Japaner Shintaro Mochizuki (ATP 146) 6:7 (3:7), 6:3, 2:6, 4:6 geschlagen geben.

Auch Céline Naef (WTA 178) verpasste den Einzug ins Hauptfeld des dritten Grand-Slam-Turniers des Jahres. Die Schwyzerin scheiterte einen Tag nach ihrem 20. Geburtstag in der letzten Qualifikationsrunde mit 3:6, 3:6 an der Amerikanerin Taylor Townsend (WTA 98). Naef war die letzte von ursprünglich sieben angetretenen Schweizerinnen in der Qualifikation. (abu/sda)

Premiere für Riedi in Wimbledon
Leandro Riedi bestreitet nächste Woche sein erstes Grand-Slam-Turnier. Der 23-jährige Zürcher übersteht die 3. Qualifikationsrunde für Wimbledon gegen den Briten Hamish Stewart mit 6:3, 4:6, 6:3, 6:4.

Riedi, der nach zwei Knieverletzungen nur noch die Nummer 506 der Welt ist, durfte dank eines geschützten Rankings in der Qualifikation an den Start gehen. Dort traf er zum Abschluss auf den 44 Plätze schlechter klassierten Schotten Stewart, der von den Organisatoren eine Wildcard erhalten hatte. Im letzten Jahr hatte Riedi den Einzug ins Haupttableau durch eine Fünfsatz-Niederlage (nach 2:0 Satzvorsprung) gegen den Australier Alex Bolt noch knapp verpasst. (abu/sda)

Der National Cup der Männer wird eingestellt
Der Schweizer Eishockey-Cup der Männer findet in dieser Saison vorerst zum letzten Mal statt. Wie die Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) mitteilt, wird der Wettbewerb ab 2026 eingestellt. Seit 2021 nahmen die Klubs aus der National League nicht mehr am Cup teil. Der Wettbewerb wurde unter dem Namen National Cup neu lanciert und zählte als Teilnehmer neben den Vereinen aus dem Amateursport seit 2023 auch die Teams der Swiss League.

Auf diese Saison hin nahm die Anzahl gemeldeter Mannschaften um 17 Vereine ab. Nur noch 47 Prozent der für die Teilnahme berechtigten Teams, darunter lediglich drei Teams aus der drittklassigen MyHockey League sowie wenige Vertreter der 1. und 2. Liga, sind angemeldet. Eine Umfrage der SIHF ergab, dass die Vereine grundsätzlich am Cup interessiert sind, aber unter anderem das geringe Zuschauerinteresse, den fehlenden sportlichen Wert und die dadurch entstehende zusätzliche Belastung bedauern.

Auch weil der National Cup die Rechnung der SIHF jährlich mit 130'000 Franken belastet, erachtet der Verband eine Fortführung des National Cups der Männer als «nicht mehr sinnvoll». Der National Cup der Frauen bleibt erhalten. (riz/sda)


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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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