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Drei seiner vier Stammverteidiger (Bauer, Barthe, Pnishi), Captain und Mittelfeld-Lenker Kim Källström sowie Topskorer Munas Dabbur wurden am vorletzten Sonntag in Basel zum vierten Mal in dieser Saison verwarnt. Böse Zungen sprachen davon, dass das im einen oder anderen Fall absichtlich geschehen sei, um für die letzten Partien der Vorrunde gegen Zürich und in Lugano wieder einsatzberechtigt zu sein. «Sicher nicht!», wehrte sich Aussenback Moritz Bauer vehement.
Trainer Tami sieht die Absenz seiner halben Stammformation pragmatisch. «Vielleicht ist es besser, in ein und demselben Spiel auf fünf Stammspieler verzichten zu müssen, als während fünf Runden auf je einen. Angst flösst mir diese Situation nicht ein», sagte der Tessiner. «Ich bin überzeugt, dass diese Mannschaft, auch wenn man sie als Versuchself taxieren möchte, auf dem Feld eine gute Figur abgeben wird.» Er wird in der Not auf diverse Spieler aus dem Nachwuchs setzen. Aus diesem Grund musste die Erstliga-Partie der U21 gegen Seuzach kurzfristig verschoben werden.
Der mit zehn Punkten Vorsprung führende FC Basel trifft am frühen Sonntagnachmittag auswärts auf St.Gallen, derweil sich ab 16 Uhr mit den Young Boys und Cupsieger Sion die Teams auf den Rängen 3 und 4 messen. Vor allem für das in den letzten vier Meisterschaftsspielen sieglose YB geht es darum, nicht den Anschluss an die Grasshoppers zu verlieren. Die Partien Luzern - Thun und Zürich - Lugano komplettierten die drittletzte Runde vor der Winterpause. (dux/si)