«Es fehlt mir» – Federer spricht über Rückkehr auf den Tennisplatz
Roger Federer war schon immer ein grosser Sport-Fan, und nicht nur von seinem eigenen. Der 43-jährige Schweizer war Anfang der Woche in Monaco beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo und reiste anschliessend in die USA, um das Masters in Augusta, das erste Major der Golfsaison, zu verfolgen.
Am Rande der Veranstaltung beantwortete Federer mehrere Fragen eines Sponsors zu seinem Leben als Frührentner. «Ich mache oft Witze darüber, dass ich früher hätte in Pension gehen sollen, um mehr Zeit zu haben, so glücklich bin ich jetzt», erklärte er.
Genug vom Golfen
Der Mann mit 20 Grand-Slam-Titeln gab auch zu, dass er seit seinem Rücktritt «fast nicht mehr gespielt» habe. «Ich war sehr mit Reisen und der Arbeit meiner Stiftung mit meiner Familie beschäftigt. Wir waren in Südafrika und haben Schulprojekte besucht, um den Kindern zu einer besseren Ausbildung zu verhelfen.»
Aber seine Rückkehr auf den Tennisplatz könnte schon bald bevorstehen. «Ich würde gerne wieder ein bisschen Tennis spielen. Ich habe im Moment genug vom Golfen, ich habe viel gespielt», meinte er.
Seit dem Rücktritt kaum gespielt
Federer denkt sogar ernsthaft über eine Rückkehr auf den Tennisplatz nach. «Wirklich, ich würde gerne wieder ein bisschen trainieren, zwei- bis dreimal die Woche. Und ich hoffe, dass ich wieder an Exhibitions teilnehmen und die Stadien auf der ganzen Welt füllen kann. Es ist noch nichts geplant, aber ich vermisse es. Ich habe seit meinem Rücktritt kaum gespielt, mein Körper und mein Geist brauchten eine Verschnaufpause. Ich habe ein bisschen mit meinen Kindern gespielt, aber ich würde gerne wieder ernsthaft anfangen. Während meiner Reisen werde ich wieder damit anfangen.»
Der Schweizer machte dann eine Aussage, die die Tennisfans auf der ganzen Welt in den nächsten Tagen in Aufregung versetzen dürfte: «Vielleicht sehen Sie mich bald wieder auf dem Tennisplatz!»


