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NBA: Curry und die Warriors müssen nach wildem Finish in die Extrarunde

Golden State Warriors guard Stephen Curry (30) shoots next to Los Angeles Clippers guard Kris Dunn (8) during the second half of an NBA basketball game Sunday, April 13, 2025, in San Francisco. (AP Ph ...
Clippers-Spieler als Zuschauer von Stephen Curry.Bild: keystone

Curry und die Warriors müssen nach wildem Finish in die Extrarunde

NBA-Superstar Stephen Curry verpasst mit den Golden State Warriors die direkte Playoff-Qualifikation. Die letzte Partie der Qualifikation geht in der Verlängerung verloren.
14.04.2025, 07:0714.04.2025, 07:07

Der vierfache NBA-Champion Golden State unterlag zum Abschluss der regulären Saison den Los Angeles Clippers 119:124 nach Verlängerung und rutschte damit noch auf Rang 7 ab. Für das Erreichen der Playoffs ist nun ein weiterer Sieg nötig. Die erste Chance dazu bekommen die Warriors mit einem Heimspiel gegen die Memphis Grizzlies in der Nacht auf Mittwoch.

Gegen die Clippers war Curry mit 36 Punkten bester Werfer für sein Team. Er verwandelte sieben seiner zwölf Versuche aus der Distanz. Doch die Gäste hatten mit James Harden und Kawhi Leonard das bessere Duo und setzten sich folgerichtig in der Verlängerung durch. Dort erzielte Harden 12 seiner insgesamt 39 Punkte. Den einzigen Punkt in der Extrazeit, den nicht Harden machte, erzielte Leonard von der Freiwurflinie. Insgesamt kam der Forward auf 33 Punkte.

OKC schliesst als Nummer 1 ab

Auch die Atlanta Hawks, ohne den verletzten Genfer Clint Capela, müssen als Achter im Osten den Weg über das Play-In gehen. Die erste von zwei Chancen erhalten sie ebenfalls in der Nacht auf Mittwoch bei den Orlando Magic. Der Sieger zieht als Nummer 7 in die Playoffs ein, der Verlierer trifft im Kampf um den letzten Platz auf den Sieger des Duells zwischen dem Neunten und Zehnten.

Liga-Spitzenreiter Oklahoma City Thunder beendete die Qualifikation mit einem 115:100 bei den New Orleans Pelicans und hat mit der besten Bilanz den Heimvorteil bis und inklusive eines möglichen Finals sicher.

Georges Debütsaison vorbei

Die Washington Wizards beendeten die Regular Season mit dem 18. Sieg in 82 Spielen. Das Team mit dem Schweizer Rookie Kyshawn George gewann in Miami dank einem «Buzzer Beater» 119:118. Bub Carrington bescherte den Gästen aus der Hauptstadt mit seinem erfolgreichen Wurf mit der Schlusssirene den Sieg.

George gehörte zur Starting Five der Wizards, allerdings stand er nur 15 Minuten auf dem Parkett. Der Walliser kam auf fünf Punkte und schloss seine erste Saison in der besten Basketball-Liga der Welt mit durchschnittlichen 8,7 Punkten, 4,2 Rebounds und 2,5 Assists pro Spiel ab. (ram/sda)

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