Sport
Tennis

Australian Open: Stefanie Vögele als vierte im Hauptfeld

Schafft die Quali – Stefanie Vögele als vierte Schweizerin im Hauptfeld in Australien 

14.01.2017, 07:3814.01.2017, 15:07
Mehr «Sport»

Neben Timea Bacsinszky, Belinda Bencic und Viktorija Golubic steht mit Stefanie Vögele (WTA 111) eine vierte Schweizerin im Hauptfeld des Australian Open.

In der letzten Runde der Qualifikation setzte sich die 26-jährige Aargauerin 4:6, 6:3, 6:2 gegen die 91 Plätze schlechter klassierte Mazedonierin Lina Gjorcheska durch.

Nach einem schlechten Startsatz steigerte sich die Nummer 1 des Qualifikationsfelds immer mehr und machte im dritten Satz nochmals einen 0:2-Rückstand wett. Die letzten sechs Games wurden jedoch eine Beute der Schweizerin. Sie setzte sich dabei nicht nur gegen ihre Konkurrentin durch, sondern gegen rund drei Dutzend laute und zum Teil unfaire mazedonische Fans durch.

«Es war nicht einfach», gab eine erleichterte Vögele nach dem Spiel zu. «Aber es galt ruhig zu bleiben. Ich bin froh, dass ich mich steigern konnte.» Erst am Schluss zeigte die Aargauerin Emotionen, als sie kurz die Faust in Richtung der Mazedonier ballte, dann aber ihre Gegnerin am Netz herzlich umarmte.

Vögele wusste in Melbourne bisher vor allem kämpferisch zu überzeugen. Sie gewann alle drei Qualifikationsspiele – darunter in der 2. Runde das Aargauer-Duell gegen Amra Sadikovic – in drei Sätzen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nur einer erhält die Bestnote – so gut waren die NHL-Schweizer diese Saison
Die Regular Season 2023/24 in der NHL ist vorbei – und die Bilanz der Schweizer durchzogen. Während Roman Josi überragte, gab es einige Enttäuschungen.

Wenn wir auf die aktuelle NHL-Saison zurückblicken, wird da immer der Tolggen in New Jersey bleiben, der die Schweizer Wahrnehmung beeinträchtigt. Mit vier Schweizern und grossen Hoffnungen waren die «Swiss Devils» in die Saison gestartet. Am Ende blieben Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid nur die verpasste Playoff-Qualifikation und eine grosse Enttäuschung. Andere Schweizer überzeugten in der besten Eishockey-Liga der Welt deutlich mehr.

Zur Story