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French Open: Iga Swiatek dominiert Final und holt 3. Titel in Serie

epa11397667 Iga Swiatek of Poland reacts during her Women's Singles final match against Jasmine Paolini of Italy during the French Open Grand Slam tennis tournament at Roland Garros in Paris, Fra ...
Gab im Final gegen die Italienerin Jasmine Paolini nur drei Games ab: French-Open-Siegerin Iga Swiatek.Bild: keystone

Unwiderstehlich! Iga Swiatek dominiert Final und gewinnt French Open zum 3. Mal in Serie

Iga Swiatek triumphiert zum insgesamt vierten Mal am French Open in Paris, zum dritten Mal in Folge. Im Final deklassiert die 23-jährige Polin die überraschende Italienerin Jasmine Paolini 6:2, 6:1.
08.06.2024, 16:4308.06.2024, 16:43

Die Weltnummer 1 Iga Swiatek ist auf dem Pariser Sand seit 2021 ungeschlagen. Als erst dritter Spielerin in der Profiära nach Monica Seles und Justine Henin gelang ihr nun der Hattrick. Zusammen mit den Siegen in Roland Garros 2020 und am US Open 2022 steht sie damit bei fünf Grand-Slam-Titeln.

Jasmine Paolini, die im Ranking von Platz 15 auf 7 nach vorne stossen wird, vermied immerhin ein 6:0, wie es vielen Gegnerinnen gegen Swiatek einstecken mussten. Im ersten Satz führte sie sogar mit Break 2:1, danach wurde der Druck der Polin aber zu gross. Nach nur 70 Minuten war der Final bereits zu Ende.

In Paris gelang es einzig der nach ihrer Babypause ungesetzten Naomi Osaka, der Topfavoritin Paroli zu bieten. In der 2. Runde musste Swiatek einen Matchball abwehren, ehe sie sich in der besten Partie des Frauenturniers durchsetzen konnte. Ansonsten geriet die Polin nie auch nur ansatzweise in Bedrängnis.

Trotz ihrer jungen Jahre ist Swiatek mit ihren nun fünf Grand-Slam-Pokalen bereits auf einer Stufe mit einer Martina Hingis oder Maria Scharapowa. Kein Wunder, wird sie am French Open angesichts ihrer Dominanz bereits mit Rafael Nadal verglichen.

Die nur 1,63 m grosse Paolini zeigte hingegen eindrücklich, was mit Spielintelligenz, Kampfgeist und Überzeugung möglich ist. Die 28-jährige Italienerin aus Lucca ist eine der Entdeckungen des Jahres. Am Sonntag steht sie auch noch im Doppelfinal. Gegen die Power und Präzision von Swiatek fand aber auch sie kein Mittel. (nih/sda)

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